Der Streamingdienst Joyn ist die Heimat der Comedy mit Christian Ulmen und Fahri Yardim.

Mit Christian Ulmen und Fahri Yardim hat Joyn eine eigene Serie geschaffen, die schon seit Jahren die Zuschauer begeistert. Das Format
jerks.
wurde für die Streamingplattform entwickelt und ist eine Serie über die Freundschaft der Schauspieler Ulmen und Yardim. Das Format soll auf Geschichten von Ulmens Leben basieren, allerdings hat er sich nie konkret dazu geäußert. Das ist auch gut so, denn es gibt zahlreiche Momente zum Fremdschämen. Die Szenen liegen schon teilweise an der Grenze des Erträglichen.
„Zwei Freunde auf Reisen jenseits der Schamgrenze“ ist der Slogan von
jerks.
, der die beiden Schauspieler in ihrem fiktiven Leben begleitet. In dieser Welt hat Christian zwei Kinder und ist von seiner Frau getrennt. Die Abende verbringt er mit seiner Freundin Emily (Emily Cox). Fahri versucht dagegen sein Leben in geregelten Bahnen zu halten. Er ist in einer Beziehung mit Pheline (Pheline Roggan), allerdings bringen diverse Missgeschicke das Leben ständig durcheinander.
Die Serie
jerks.
basiert auf der dänischen Serie «Klown», für die auch der Star-Regisseur Lars von Trier eine Episode schrieb. Das Format besticht mit klassischen Kalauern, feiner Ironie und ehrlicher Gesellschaftskritik. Neben Collien Ulmen-Fernandes, Hendrik Bültzingslöwen, Larissa Rieß, Jasna Fritzi Bauer und Nils Dörgeloh gehören zahlreiche Gaststars zur Serie. Neben den Rappern Kay One und Sido waren auch Axel Springer-Journalist Claus Strunz oder Schauspieler Ralph Herforth dabei. Andreas Bourani war genauso zu Gast wie Maxi Gsttenbauer und Palina Rojinski.
jerks.
ist eine Produktion von Talpa Germany und Pyjama Pictures. Bislang sind drei Staffeln mit insgesamt 30 Episoden entstanden. An Weihnachten veröffentlicht Joyn eine Weihnachtsepisode, die als Prequel fungiert. Außerdem ist eine vierte Staffel bestellt worden, die im Sommer 2021 folgen soll. Die Drehbücher schrieb Ulmen zusammen mit Johannes Boss, Murmel Clausen, Janna Nandzik und Johann Buchholz.
Das Format, bei dem Christian Ulmen Regie führte, gewann bereits zahlreiche Preise.
jerks.
gewann mehrfach den Deutschen Comedypreis, räumte beim Deutschen Fernsehpreis ab und gewann mehrere Tassen beim Quotenmeter-Fernsehpreis. Bei der österreichischen Romy bekam man den „Preis der ROMY Akademie“.

Ulmen war schon in mehreren Kinofilmen wie «Herr Lehmann», «Männerherzen» und «Jerry Cotton» zu sehen, außerdem hatte er schon die ProSieben-Serie «Mein neuer Freund». Mit Nora Tschirner führte er vor 15 Jahren durch «Ulmens Auftrag». Zudem gehört er mit Tschirner zum Weimarer-«Tatort»-Team. Yardim spielt ebenfalls bei der ARD-Krimi-Reihe mit, allerdings an der Seite von Til Schweiger. Der Schauspieler gehörte zum Ensemble von «Keinohrhasen», war in dem Remake von «Vier gegen die Bank» zu sehen und gehörte zur Crew von «Dogs of Berlin».
Das Joyn Original jerks.
ist üblicherweise exklusiv bei Joyn PLUS+ verfügbar, nur für kurze Zeit vom 15.12.2020 zum 11.01.2021 gibt es aber jetzt die Staffeln 1 bis 3 kostenlos zum Streamen.
Die neue Doppelfolge zum Auftakt der 4. Staffel gibt es ab dem 23.12.2020 pünktlich zu Weihnachten aber nur bis zum 07.01.2021 kostenlos zum Streamen. Nutzer müssen aber schnell sein, denn danach findet man diese wieder nur im Joyn PLUS+ Bereich.
Es gibt 9 Kommentare zum Artikel
29.12.2020 13:30 Uhr 1
Die spielt ca. 9 Monate nach dem Ende der 3. Staffel.
Wäre schön, wenn man besser recherchieren würde,...wenn man sich schon als Fachmagazin die Blöße gibt, die Sendung nicht selbst anzuschauen.
29.12.2020 15:23 Uhr 2
Bei Pastewka dauerte es bis zur letzten Staffel, bei jerk's nerven die beiden Trottel jetzt schon nach der Doppelfolge in Staffel4.
Für mich darf eben bei Serien ein bestimmtes Maß an Dummheit nicht überschritten werden.
Ich bin dann mal weg....
29.12.2020 15:28 Uhr 3
der Begriff " Prequel" dient hier als Hinweis das die Doppelfolge die Vorgeschichte der im Sommer zu erwartenden 4. Staffel bildet....
Erst denken....dann meckern....
30.12.2020 06:03 Uhr 4
30.12.2020 13:58 Uhr 5
1. Dann sollte der Autor es so formulieren, dass es klar ist wie es gemeint ist.
2. Selbst wenn es so gemeint war... ist der Begriff hier an dieser Stelle zumindest überflüssig. Ein Prequel ist ja immer noch eine Vorgeschichte, die erst im Nachhinein vor der eigentlichen Geschichte veröffentlich wird. Die Verwendung dieses Begriffes wäre also nur richtig gewesen, wenn diese Spezialfolge nach der kommenden 4. Staffel veröffentlicht werden würde. Ansonsten kann man das Wort Prequel ja zukünftig bei jeder beliebigen Fortsetzung verwenden.
31.12.2020 07:05 Uhr 6
31.12.2020 13:31 Uhr 7
01.01.2021 11:41 Uhr 8
Hat was von Pippi-Langstrumpf-Syndrom.
Nochmal für die Schönreder: ein Prequel spielt zeitlich vor einer bekannten Geschichte, wird aber nach ihr veröffentlicht.
Das Ding hier ist einfach ein Special was zwischen 2 Staffeln veröffentlicht wird und zeitlich da auch spielt, mehr nicht.
Ansonsten wäre jedes Weihnachtsspecial von Doctor Who ein Prequel der kommenden Staffel, aber dann wäre Quotenmeter inkonsequent, denn so wurden die bisher nie bezeichnet.
Also einfach mal einsehen das hier ein Fehler gemacht wurde und fertig.
08.01.2021 13:08 Uhr 9