Soap-Check

Erstrahlen die «Roten Rosen» wieder?

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Das Erste erzählt in diesen Tagen die 17. Staffel der Serie. Kürzlich wurden 3000 Folgen der Dailynovela gefeiert.

Knapp 30 gesendete Folgen der neuen «Rote Rosen»-Staffel (mit Claudia Schmutzler als neuer sogenannter Hauptrose) sind im Ersten gelaufen – Zeit für eine Zwischenbilanz. Und die fällt, zumindest was die Fans ab drei Jahren angeht, nicht allzu positiv aus. Im Schnitt kam die Serie in den ersten sechs Wochen der neuen Liebesgeschichte nur auf 11,5 Prozent Marktanteil im Nachmittagsprogramm des Ersten. Gegenüber der kompletten 16. Staffel ist das ein Verlust von 1,3 Prozentpunkten. Allerdings muss man dies ein wenig relativieren. Es ist nicht ganz neu, dass zum Staffelstart Einbußen zu verzeichnen sind.

Wiedersehen

Ein Wiedersehen bei «Rote Rosen»: Bevor Schauspieler Varol Sahin als Cem in die ARD-Serie einstieg, war er als Tarek in «Alles Oder Nichts» (Sat.1) zu sehen. Tarek war Love-Interest einer der Hauotfiguren; nämlich der von Anna Mennicken gespielten Jenni. Mennicken nun hat eine Gastrolle bei «Rote Rosen» ergattert und steht nun als Vivien wieder mit ihrem Ex-Kollegen im Studio.
Aber: Die ersten 30 Folgen der 16. Staffel kamen auf 12,8 Prozent – und das war genau auch der spätere Staffelschnitt. Gegenüber der davor gezeigten Runde gingen zudem nur 0,3 Prozentpunkte verloren, also deutlich weniger als diesmal. Rein in Reichweite ausgedrückt, bleibt der Verlust aber noch überschaubar. Er liegt bei rund 80.000 Zuschauern – die Serie begeisterte in den zurückliegenden Wochen montags bis freitags ab 14.10 Uhr rund 1,15 Millionen Menschen.

Wirklich stark lief es teilweise bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Vergangene Woche kam «Rote Rosen» hier am Dienstag sogar auf 7,9 Prozent Marktanteil. Keine Episode in diesem Jahr lief besser. Um überhaupt einen Marktanteil von acht oder mehr als acht Prozent zu finden, muss man bis in den Januar 2017 zurückschauen. Vielleicht also wächst hier eine neue «Rote Rosen»-Generation vorsichtig heran und beschert der Serie bald auch insgesamt wieder Zuwächse?

Schöne Bescherung bei «Alles was zählt»


Man muss schon Statistiker sein, um die Anzahl der Comebacks von Francisco Medina zur RTL-Vorabendserie als Maximilian von Altenburg, zählen zu können. Fakt ist jedenfalls: Seine Rolle kehrt nun ein weiteres Mal zurück, seinen ersten Auftritt hat er nun am 10. Dezember. Logisch, dass Richard Steinkamp seinen Augen und Ohren kaum traut, als er Maximilians Stimme im Zentrum erstmals wieder hört. Medina ist nicht die einzige Cast-Veränderung der 19.05-Uhr-Serie. Drehstart war nun auch für ein neues Schwesternduo, das somit Anfang 2020 auf den Bildschirmen erscheinen wird. Ina und Lucie Wiedemann steigen in die Eislauf-Soap ein. Die Schwestern, über deren Rollenprofil noch nichts bekannt ist, werden von Franziska van der Heide und Julia Wiedemann gespielt.

So geht es weiter


Astrid verbietet sich in «Rote Rosen» die Liebe zu Alex, weil sie glaubt, dass Alex noch Gefühle für Judith hat. Sie stürzt sich in das neue Leben mit Pia und den Laden, der sich längst noch nicht trägt. Umso größer ist der Schock, als Judith einen Riss in der Wand entdeckt und der Laden wegen Einsturzgefahr geschlossen werden muss. Amelie will keine Kinder, aber sie will auch Cem nicht verlieren. Sie macht ihm vor, ihn aus Liebe freizugeben, ist aber überzeugt, dass er die Trennung nicht durchhält und seinen Kinderwunsch für sie aufgibt. Tatsächlich lenkt Cem plötzlich ein - gesteht aber Judith, dass er auf Zeit spielt. Merle übt für ihre Prüfung als Yoga-Lehrerin und engagiert Tina als Testschülerin. Dabei kommt es zu einem kleinen Unfall, der Merle jedoch an ihrer Qualifikation zweifeln lässt. Carla braucht derweil dringend Ruhe…

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