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«Boruto»

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Auf dem 18:55-Uhr-Sendeplatz zeigte der Spartensender werktäglich die zweite Staffel der Anime-Sendung «Boruto». Wie kamen die 51 neuen Episoden beim Publikum an?

«Boruto» ist eine Animieserie, die seit dem 5. April 2017 auf TV Tokyo ausgestrahlt wird. Das Format ist der Nachfolger von «Naruto Shippuden» und erzählt die Geschichte von Boruto Uzumaki, Narutos Sohn. Die Fernsehserie wird von Noriyuki Abe und Hiroyuki Yamashita produziert. Während die erste Staffel bei ProSieben Maxx im Januar 2020 startete, ging die zweite Runde schon am 10. Dezember los und wurde bis 24. Februar werktäglich versendet. Die ersten beiden Folgen holten jeweils 0,05 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was dem Männersender miese 0,2 Prozent Marktanteil einbrachte. In der Zielgruppe beliefen sich die Werte auf 0,03 beziehungsweise 0,04 Millionen sowie schlechte 0,4 und 0,6 Prozent. Die erste vollständige Woche verbuchte dann im Durchschnitt 0,06 Millionen Seher, wovon 0,04 Millionen aus der umworbenen Gruppe stammten. Die Mittelwerte der Marktanteile betrugen 0,2 respektive 0,7 Prozent – letzteres war allerdings bedingt durch einen Ausreißer am Montag der 1,6 Prozent sicherte.

Daraufhin standen die Feiertage ins Haus, weswegen es zwei Wochen mit nur jeweils drei Episoden gab. Die Reichweite stieg etwas an auf 0,09 Millionen vor und 0,10 Millionen nach Weihnachten. Auf dem Gesamtmarkt waren jeweils 0,4 Prozent drin. Auch bei den Jüngeren war ein Aufschwung zu erkennen, jeweils 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden erfasst, was in beiden Wochen zu 1,1 Prozent führte. Im neuen Jahr hielt der Aufwärtstrend zunächst an, denn fünf Folgen sorgten für auf dem Gesamtmarkt für zwar nur für Quoten von durchschnittlich 0,3 Prozent, in der Zielgruppe registriere man in Unterföhring 1,2 Prozent. Die Reichweiten lagen bei 0,10 Millionen insgesamt und 0,08 Millionen bei den Werberelevanten. Die zweite Kalenderwoche sah dieselben Werte für die Anime-Serie vor, wie die erste. Zeitweise war sogar ein Zielgruppenanteil von 2,0 Prozent möglich.

Eine „starke“ Woche folgte dann zwischen dem 18. und 22. Januar, in der im Mittel 0,11 Millionen Menschen die Sendung verfolgten. Am Markt waren aber weiterhin überschaubare 0,4 Prozent drin. In der Zielgruppe stiegen die Werte auf Sehbeteiligungen von 0,09 Millionen und Quoten von soliden 1,5 Prozent. Die letzte Januarwoche toppte dies sogar, denn diesmal waren durchschnittlich im Senderschnitt befindliche 1,6 Prozent möglich. Die Reichweite stieg auf 0,13 Millionen, wovon 0,10 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Auf dem Gesamtmarkt wurden 0,5 Prozent gemessen. Es sollte die beste Woche der Staffel bleiben. Denn im Februar sanken die Werte und so unterhielt ProSieben Maxx vom 1. bis zum 5. Februar nur noch 0,10 Millionen. Der Gesamtmarkanteil belief sich in dieser Zeit auf 0,4 Prozent. Die Werte in der Zielgruppe rutschten auf 0,08 Millionen und 1,4 Prozent ab. In der Folgewoche blieben die Werte insgesamt ähnlich, in der Zielgruppe setzte sich der Abwärtstrend allerdings fort und so lag die Reichweite nur noch bei 0,07 Millionen und die Einschaltquote bei 1,2 Prozent.

Auch in der vergangenen Woche lief es nicht besser. Der Gesamtmarktanteil rutschte auf 0,3 Prozent, immerhin blieb man in der Zielgruppe konstant bei 1,2 Prozent. Die absoluten Sehbeteiligungen beliefen sich im Schnitt auf 0,09 respektive 0,07 Prozent. In dieser Woche gab es dann noch drei weitere Episoden zu sehen, die Reichweiten von 0,10, 0,08 und 0,12 Millionen erzielten. Aus der für die Werbewirtschaft wichtigen Gruppe schalteten 0,07, 0,06 und 0,10 Millionen ein. Dort wurden zunächst 1,1, dann 0,9 und zum Staffelabschluss versöhnliche 1,9 Prozent gemessen. Damit verfolgten die 51 Episoden der zweiten Staffel im Durchschnitt 0,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 0,07 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile fielen mit 0,4 respektive 1,2 Prozent schlecht aus. Im Vergleich zur ersten Staffel ist allerdings ein Silberstreif zu erkennen. Sowohl die Reichweiten legten zu also auch die Marktanteile, wenn auch nur um 0,1 Prozentpunkte in der Zielgruppe.

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