Dass das auch auf Interesse stoßen kann, zeigen die Zahlen der Premierensendung Mitte September, als man auf durchaus passable 1,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kam. 0,13 Millionen Menschen schauten damals zu. Das zeigt das Potential von «Coach‘s Corner». Aber: In den Folgewochen reichte man an diese Werte nie mehr heran.
Nur sieben Tage später waren die Reichweiten um rund 30.000 auf noch 0,13 Millionen gesunken, die durchschnittliche Quote in der Zielgruppe lag bei 1,1 Prozent. Somit traf man immerhin noch den Senderschnitt. Diesen unterbot dann letztlich schon die dritte Ausgabe des Live-Formats: Mit nur 0,7 Prozent Marktanteil bei den Jungen und insgesamt sogar nur etwa 60.000 Zuschauern wurde der Tiefpunkt erreicht. Warum? Schwer zu sagen, eventuell machte die Champions League im Pay-TV hier Probleme.
In den Wochen vier und fünf aber stieg die Sehbeteiligung wieder auf jeweils 100.000 an, die Quoten lagen bei passablen 1,2 sowie 0,9 Prozent. In der vorherigen Woche dann generierte die Sendung im Schnitt 90.000 Zuschauert und damit einhergehend 1,1 Prozent Marktanteil. Die Werte zeigen: Ein Überflieger ist die 90 Minuten lange Show am späten Dienstagabend nicht. Denn: Mit 1,1 Prozent liegt man auf Höhe der Sendernorm.
Insgesamt verfolgten bisher im Schnitt rund 100.000 Menschen die sechs Ausgaben von «Coach’s Corner» - ein sicherlich noch ein bisschen ausbaufähiges Ergebnis.
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