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Da geht noch mehr: Die «Löwen» erklimmen den nächsten Gipfel

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Nach dem Sensationsstart aus der Vorwoche konnte es ja fast nur bergab gehen - doch von wegen: Sowohl die Zuschauerzahl als auch die Marktanteile zogen ein weiteres Mal an.

Die höchsten VOX-MAs um 20:15 Uhr (seit 2010, 14-49 Jahre)

  • Feb. 2011: «Herr der Ringe 3» (18,4%)
  • Aug. 2016: «DHDL» (18,4%)
  • Jan. 2010: «Van Helsing» (17,9%)
  • Sep. 2010: «Harry Potter 1» (17,7%)
  • Feb. 2011: «Herr der Ringe 2» (17,6%)
Es ist bei weitem kein Geheimnis mehr, dass VOX mit «Die Höhle der Löwen» ein Volltreffer gelungen ist, von dem die Programmverantwortlichen im Vorfeld wohl noch nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Doch mit nicht weniger als 18,0 Prozent Zielgruppen-Marktanteil kam der Auftakt in die dritte Staffel vor Wochenfrist auf ein Niveau, das dem Privatsender seit Februar 2011 kein einziges Mal mehr mit einer Primetime-Ausstrahlung vergönnt war (siehe auch Infobox). Und wenn man es noch weiter treiben möchte, könnte man auch sagen: In den vergangenen zehn Jahren ist es nur einigen wenigen Spielfilmen und «CSI: NY» gelungen, dieses Niveau zu erreichen. Mit anderen Worten: Angesichts dessen war eine weitere Verbesserung in Woche zwei doch nun wirklich nicht mehr möglich, zumal auch RTL und ProSieben wieder mit frischem Stoff für eine härtere Konkurrenzsituation sorgten. Von wegen!

Die Zuschauerzahl verbesserte sich nämlich in der Tat noch einmal von 2,63 auf 2,80 Millionen, womit sich nun sogar 10,5 Prozent statt "nur" genau zehn Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren beim Privatsender versammelten. Und auch in der werberelevanten Zielgruppe zeigte die Formkurve ein weiteres Mal nach oben, hier bewirkte eine Steigerung von 1,61 auf 1,71 Millionen eine moderate Verbesserung des Marktanteils von 18,0 auf 18,4 Prozent. Wie klar sich die Show damit auch gegenüber den beiden ohnehin schon sehr starken Vorjahren verbesserte, lässt sich vielleicht ganz gut anhand des Umstands verdeutlichen, dass Ausgabe zwei sowohl 2014 als auch 2015 einen Zielgruppen-Marktanteil von 10,1 Prozent verzeichnete - bei weit unter zwei Millionen Interessenten.

Im Anschluss daran profitierte einmal mehr «Goodbye Deutschland!» von der starken Vorarbeit und erreichte immerhin noch 1,44 Millionen Menschen, womit der Gesamt-Marktanteil moderat auf 9,1 Prozent zurückging. Bei den 14- bis 49-Jährigen war der Aderlass zwar wesentlich deutlicher, im grünen Bereich aber lagen auch die hier erzielten 12,4 Prozent bei 0,79 Millionen noch immer ohne jeden Zweifel.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/87796
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