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Kommissarische Lösung beim BR: Andreas Bönte folgt auf Bettina Reitz

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Wenn Bettina Reitz den BR für eine Stelle an der HFF verlässt, übernimmt Andreas Bönte kommissarisch die Stelle des Fernsehdirektors.

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Im Bayerischen Fernsehen ist er unter anderem als Moderator der Gesprächssendung «Nachtlinie» vor der Kamera zu sehen. Seit 2005 ist Andreas Bönte zudem Honorarprofessor für Fernseh-Journalismus an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt.
Die Fernsehdirektion des Bayerische Rundfunks wird bald kommissarisch von Andreas Bönte geleitet. Dies machte der öffentlich-rechtliche Sender via Pressemitteilung bekannt. Bönte tritt als Fernsehdirektor in die Fußstapfen von Bettina Reitz. Diese verlässt zum 1. Oktober den Bayerischen Rundfunk (wir berichteten). Die 53-Jährige übernimmt nach ihrem Abgang als erste hauptamtliche Präsidentin die Leitung der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Dort löst sie den bisherigen Präsidenten Prof. Gerhard Fuchs ab, der wie sie früher BR-Fernsehdirektor war.

BR-Intendant Ulrich Wilhelm kommentiert: „Ich danke Bettina Reitz herzlich für ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit im Dienst des BR. Als Fernsehdirektorin und zuvor als Fernsehspielchefin hat sie für den BR eine große Vielfalt erfolgreicher Filme und Serien erfolgreich realisiert. Mit ihrem sicheren Gespür für herausragende Stoffe hat sie das Programm bereichert. In ihrer Amtszeit gewann der BR zahlreiche renommierte Preise, darunter zuletzt den Oscar für «CitizenFour». Ich freue mich, dass nach Albert Scharf und Gerhard Fuchs nun eine weitere Persönlichkeit aus dem BR die Verantwortung an der Spitze der hoch angesehenen HFF übernehmen darf.“

Ihr kommissarischer Nachfolger beim BR verantwortet schon seit Mai 2005 die strategische Programmplanung sowie die Weiterentwicklung von Programmstruktur, Programmschema und Programmqualität des Bayerischen Fernsehens. Bönte war seither zugleich der stellvertretende Fernsehdirektor. Der 56-Jährige studierte Politische Wissenschaft, Soziologie und Kommunikation/ Zeitungswissenschaft an der LMU München.

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