Primetime-Check

Dienstag, 21. Januar 2014

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Was lief außer «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» noch stark? Wie gut funktionierte «Real Cool Runnings» in Woche zwei?

Den (gescheiterten) Versuch des Wendlers, wieder beim Dschungel-Camp einzuziehen, verfolgten am Dienstagabend ab 22.05 durchschnittlich 7,43 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» kam somit auf eine durchschnittliche Quote in Höhe von 33,1 Prozent. Beim Publikum zwischen 14 und 49 Jahren setzte man sich mit weitem Abstand an die Spitze des Tages. 46,4 Prozent Marktanteil wurden für die rund zwei Stunden lange Live-Show aus dem Dschungel in Australien ermittelt. Mit 4,45 Millionen Zuschauern in dieser Altersklasse zog man an allen vorbei. Grund zur Freude hatte RTL aber auch schon zuvor. Die neue Serie «The Blacklist» startete ab 20.15 Uhr angesichts von zunächst 18,4 und dann sogar 19,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen sehr stark. Beim Publikum ab drei Jahren steigerte sich das Format mit James Spader von zunächst 3,98 auf dann 4,29 Millionen.

Nicht von schlechten Eltern waren einmal mehr auch die Ergebnisse der Serien im Ersten: «Familie Dr. Kleist» kam hier auf 5,42 Millionen (16,4%), «In aller Freundschaft» sicherte sich durchschnittlich 6,23 Millionen Zuschauer und 18,9 Prozent bei allen. Das ZDF erwischte keinen so guten Dienstag: «ZDFzeit: Wie gut ist unser Brot?» war mit 11,1 Prozent insgesamt noch das erfolgreichste Format. 3,67 Millionen Bundesbürger schalteten ein. «Frontal 21» rutschte ab 21.00 Uhr schon auf schwache 8,5 Prozent aller Zuseher ab.

Deutliche Verluste muss VOX akzeptieren: Die zweite Folge von «Real Cool Runnings» kam nicht mehr über sehr magere 5,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus. 1,27 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten die Dokusoap mit Anni Friesinger ein. Noch schlimmer wurde es ab 21.15 Uhr, als «Goodbye Deutschland» (teilweise gegen den RTL-Dschungel) auf 4,4 Prozent fiel. Auch kabel eins und RTL II setzten zur besten Sendezeit auf Dokus: kabel eins sendete «Endstation Wildnis», das mit 4,4 Prozent bei den Umworbenen klar den Senderschnitt verfehlte, RTL II hingegen wird mit «Zuhause im Glück» angesichts der erreichten 7,6 Prozent beim jungen Publikum durchaus glücklich sein.

Weniger Spaß hatte Sat.1 am Dienstagabend: 2,21 Millionen – mehr war nicht drin für die Wiederholung des Spielfilms «Lichtblau»: Der 90-Minüter generierte bei den klassisch Werberelevanten wenig tolle 8,1 Prozent Marktanteil. Ein Special des Magazins «akte 20.14» mit der Geschichte einer stark übergewichtigen Frau war nach 22.20 Uhr dann nur noch für 5,4 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, die zu diesem Zeitpunkt vor der Flimmerkiste saßen, interessant. ProSieben setzte auf Sitcoms, holte mit «Two and a Half Men» zunächst starke 14,1 und 15,0 Prozent. Danach wurde das Interesse niedriger: «2 Broke Girls» lag mit 13,6 und 13 Prozent noch oberhalb des Senderschnitts, «Mike & Molly» hatten gegen den Dschungel weniger gute Papiere: Hier wurden sieben und 6,1 Prozent Marktanteil ausgewiesen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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