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«Ich bin ein Star – holt mich hier raus!»

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Das Dschungelcamp wartete fast täglich mit neuen Spitzenreichweiten auf. Denn die fünfte Staffel der Reality-Show mit Sonja Zietlow und Dirk Bach war die erfolgreichste zugleich.

An dem RTL-Dschungelcamp ging in den vergangenen 16 Tagen kein Weg vorbei. Nicht nur die Querelen und Streitigkeiten der Kandidaten machen Schlagzeilen, auch in Sachen Einschaltquoten war «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» schlagzeilenträchtig, denn die fünfte Staffel der Realtiy-Show mit Dirk Bach und Sonja Zietlow brach Rekorde um Rekorde. Dabei kam das Dschungel-Drama sowohl der Reichweite als auch den Marktanteilen zu Gute. Der Staffelbestwert war gleichzeitig ein neuer Allzeit-Rekord und auch der Auftakt war vielversprechend. Die einzelnen Sendungen, die jeweils um 22.15 Uhr live aus dem australischen Dschungel in die deutschen Wohnzimmer gesendet wurden, erzielten weit überdurchschnittliche Einschaltquoten und lehrten das jeweilige Konkurrenzprogramm stets das Fürchten. Kein Wunder also, dass «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» nicht nur ein voller Erfolg war, sondern dem Sender RTL auch noch den besten Monat seit vielen Jahren bescherte.

Nach zwei Jahren Pause kehrte «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!», das eine Adaption der gleichnamigen britischen ITV-Sendung «I’m Celebrity – Get Me Out Of Here» ist und in der deutschen Fassung von Sonja Zietlow und Dirk Bach moderiert wird, auf den Bildschirm zurück. Am 14. Januar 2011 starte RTL live um 22.15 Uhr deutscher Zeit das Dschungelcamp in Australien. Den Einzug der elf Kandidaten um Sarah Knappik, Peer Kusmagk, Jay Khan, Rainer Langhans & Co. sahen zum Auftakt der fünften Staffel 7,28 Millionen Zuschauer. Die 120-minütige Sendung hatte 28,2 Prozent Marktanteil des Gesamtpublikums verzeichnen können. Noch besser lief es in der wichtigen Zielgruppe: Gleich mit der ersten Sendung waren 4,51 Millionen Werberelevanten dabei und brachten mit 39,3 Prozent Marktanteil direkt einen Spitzenwerten. Die ersten beiden Dschungel-Tage waren für die Kandidaten bei «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» zwar nicht weniger interessant, doch für den Zuschauer gab es wenig aufregende Bilder. So wollten auch nur noch 5,80 und 5,54 Millionen Menschen am folgenden Samstag und Sonntag zuschauen. Mit 21,9 und 21,0 Prozent Marktanteil hatte RTL bei allen Zusehern aber immer noch die Nase vorn. Auch in der Zielgruppe konnten mit 29,8 und 29,0 Prozent Marktanteil trotzdem starke Werte erzielt werden. 3,53 und 3,44 Millionen junge Zuschauer schalteten ein.

Die Verluste auf hohem Niveau sollten jedoch die schwächsten Werte der gesamten Staffel bilden, denn allen weiteren Folgen hatten beim jungen Publikum mindestens zehn Prozentpunkte mehr einfahren können. So kam auch die vierte Episode wieder auf eine Gesamtreichweite von 7,21 Millionen Zuschauern, 30,4 Prozent Marktanteil standen bei den Zusehern ab 3 Jahren zu Buche. Darunter waren 4,30 Millionen der 14- bis 49-Jährigen. «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» hatte satte 40,0 Prozent Marktanteil der Jungen erzielen können. Mit 6,92 und 6,76 Millionen Zuschauer waren auch die darauffolgenden beiden Folgen beliebt. 29,3 und 27,4 Prozent Marktanteil standen beim Gesamtpublikum zu Buche. Bei den Werberelevanten wurden indes 40,6 und 39,4 Prozent Marktanteil gemessen. Von den Begehrten sahen 4,19 und 4,26 Millionen Menschen zu. Am Donnerstag, 20. Januar 2011, ging die erste Dschungelcamp-Woche zufriedenstellend zu Ende. Mit 7,16 Millionen Zuschauern hatte man die Reichweite erneut steigern können. Von den 14- bis 49-Jährigen schalteten 4,46 Millionen ein, was sich mit 41,9 Prozent Marktanteil des für die Werbewirtschaft wichtigen Publikums niederschlug. Auch das zweite Dschungelcamp-Wochenende war für RTL ein voller Erfolg. Am Freitag- und Samstagabend wurden erneut zwei 120-minütige Sendungen gefahren, die mit 7,95 und 7,79 Millionen Zuschauern eine große Nachfrage erlebten. Denn auch beim Gesamtpublikum hatte man gut lachen: 33,0 und 29,7 Prozent Marktanteil wurden erzielt. Von den Werberelevanten hatten 4,84 und 4,87 Millionen eingeschaltet, abermals konnte man sich hier steigern. Mit 45,6 und 42,1 Prozent Marktanteil der Umworbenen näherte man sich neuen Rekordwerten an.

Doch zunächst gab es am nachfolgenden Sonntagabend mit der zehnten Ausgabe von «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» noch einmal einen leichten Dämpfer. Zwar schauten insgesamt 7,09 Millionen Bundesbürger zu, doch bei den 14- bis 49-Jährigen rutschten die Marktanteile auf 37,8 Prozent ab. Natürlich beklagt man sich hier wieder auf hohem Niveau, dennoch schalteten mit 4,56 Millionen jungen Menschen leicht weniger Zuschauer ein. Diesen leichten Zuschauerschwund beim Dschungelcamp sollte der Beginn der letzten Camp-Woche aber mehr als wettmachen. Denn der Tag 11 im Dschungel war nicht nur der Auftakt zum großen Eklat zwischen den Teilnehmern, allen voran Sarah Knappik und Jay Khan in der Hauptrolle des Dramas, sondern brachte auch die Staffel-Spitzenwerte. Denn am Montagabend, 24. Januar 2011, hatten 8,66 Millionen Zuschauer eingeschaltet, während Sarah Knappik ein Geheimnis lüftete.

35,1 Prozent Marktanteil waren RTL allein beim Gesamtpublikum sicher. In der wichtigen Zielgruppe konnte man sogar 47,5 Prozent Marktanteil verbuchen. Nicht weniger als 5,22 Millionen der 14- bis 49-Jährigen sahen «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!». Knapp 30.000 Zuschauer waren es am folgenden Tag weniger. Doch aufgrund der Ereignisse im Dschungelcamp verlängerte RTL die Sendung um eine Stunde. Mit 8,34 Millionen Zuschauern hatte man wieder eine sehr hohe Reichweite. 34,6 Prozent Marktanteil waren bei allen Zusehern drin. Der Staffelrekord wurde bei den Werberelevanten eingestellt: 50,3 Prozent Marktanteil der Jungen wurden gemessen. 5,36 Millionen der 14- bis 49-Jährigen hatten eingeschaltet. Nur das Finale der ersten Staffel war mit rund 54 Prozent Marktanteil der Jungen besser.

Nach dem freiwilligen Auszug von Sarah Knappik aus dem Dschungelcamp gingen die Werte jedoch wieder auf Normal-Niveau zurück. Normal-Niveau heißt bei «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!»: Marktanteile um die 40 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. So konnten in der zweiten Dschungel-Woche von Mittwoch bis Freitag noch zwischen 7,52 und 7,81 Millionen Zuschauer begrüßt werden. Beim Gesamtpublikum kam «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» auf Werte zwischen 29,6 und 31,2 Prozent Marktanteil. An den letzten drei Tagen vor dem großen Finale hatten zwischen 4,59 und 4,85 Millionen junge Zuschauer das Format nicht missen wollen. Entsprechend kam die RTL-Show auf 40,5 bis 44,2 Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe. Die höchste Reichweite der Staffel konnte dann passenderweise das Finale von «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» erzielen: 8,93 Millionen Zuschauer waren am Samstagabend, 29. Januar, dabei. Beim Gesamtpublikum wurde mit 34,3 Prozent Marktanteil ebenfalls der beste Wert gemessen. Von den 14- bis 49-Jährigen hatten 5,58 Millionen Menschen eingeschaltet, auch hier war es die höchste Reichweite der Staffel. Mit 49,1 Prozent Marktanteil schaute erneut fast jeder zweite Fernsehzuschauer das Dschungelcamp.
Im Schnitt kommt die fünfte Staffel von «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» auf 7,40 Millionen Zuschauer und kann beim Gesamtpublikum einen Durchschnittswert von starken 29,5 Prozent Marktanteil vorweisen. Die 16 Episoden des Dschungelcamps hatten durchschnittlich 4,59 Millionen Menschen im Alter von 14 bis 49 Jahren gesehen. Im Mittel kam «Ich bin ein Star – holt mich hier raus!» so auf sensationelle 41,2 Prozent Marktanteil der Werberelevanten. Zum Vergleich: Knapp zwei Millionen Zuschauer im Schnitt konnte das Dschungelcamp im Gegensatz zur vierten Staffel hinzugewinnen. Damals lag der Durchschnitt-Reichweite bei 5,67 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe wurde damals ein durchschnittlicher Marktanteil von 34,3 Prozent gemessen. Die fünfte Staffel legte also ordentlich zu und war gleichzeitig die erfolgreichste. Denn nur die erste Staffel von 2004 kommt ansatzweise an die nun aufgestellten neuen Rekordwerte heran: Damals waren 6,74 Millionen Bundesbürger im Schnitt dabei, während in der Zielgruppe 40,9 Prozent Marktanteil verbucht wurden. Dass man diese Traumwerte nochmal verbessern konnte, ist vielsagend. Einer sechsten Staffel sollte vor diesem Hintergrund nichts entgegenstehen.

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