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Weihnachts-«Tatort» aus Münster wiederholt November-Ergebnis

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Jan Josef Liefers und Axel Prahl waren am Sonntagabend erneut für weit mehr als zwölf Millionen Zuschauer gut. Stark unterwegs war direkt danach auch ein Rerun der Reihe; humoristisch ging es nämlich mit Nora Tschirner und Christian Ulmen weiter.

Es war gewissermaßen eine Premiere: Am Sonntagabend lief noch ein neuer «Tatort» aus Münster im Ersten. „Väterchen Frost“ war somit schon der dritte neue Fall des Ermittler-Teams rund um Axel Prahl und Jan Josef Liefers. Nie zuvor zeigte Das Erste drei Episoden, in der Regel sind es immer zwei gewesen. Mit 13,58 Millionen Zuschauern war „Spieglein, Spieglein“ im März der meistgesehene der drei Münster-«Tatort»-Ausgaben, „Lakritz“ kam Anfang November dann auf 12,64 Millionen. Und diesen Wert traf nun auch die Weihnachts-Folge. Am Sonntag generierte Das Erste zur besten Sendezeit sehr starke 12,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Klar, dass dem Sender somit die Marktführung nicht mehr zu nehmen war. 36,2 Prozent Marktanteil sprangen insgesamt heraus, 28,9 Prozent wurden bei den Fans zwischen 14 und 49 Jahren gemessen .

Direkt im Anschluss, also ab 21.45 Uhr, wiederholte Das Erste einen alten «Tatort» aus Weimar. Dieser ist bekanntlich auch humoritisch angehaucht. „Die robuste Roswita“, mit Nora Tschirner und Christian Ulmen in tragenden Rollen, holt noch 4,19 Millionen Menschen ab drei Jahren vor den Bildschirmen. Mit 16,0 Prozent Marktanteil insgesamt sowie 10,7 Prozent bei den klassisch Umworbenen war der 90-Minüter ebenfalls ein durchschlagender Erfolg. Mit dem Start der «Tagesthemen» um 23.15 Uhr war die große Zuschauerflut aber vorbei. Das Nachrichten-Magazin generierte im Schnitt noch 1,79 Millionen Zuschauer, mit 9,5 Prozent Marktanteil lag die gemessene Quote sogar unterhalb der üblichen Sendernorm. Bei den Jungen landeten die News bei sechseinhalb Prozent.

Sehr gefragt war Das Erste übrigens auch am Nachmittag. Ab 15.50 Uhr wurde «Der kleine Lord» und somit ein echter Christmas-Klassiker nochmals wiederholt. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die blaue Eins damit auf 10,6 Prozent Marktanteil, insgesamt wurden gute 13 Prozent gemessen. 2,46 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/114611
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