Bei den Umworbenen ebenfalls recht erfolgreich waren ProSieben und Sat.1. ProSieben zeigte als großen Blockbuster «Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels» und generierte damit tolle 16,9 Prozent Marktanteil. 3,45 Millionen Menschen ab drei Jahren entschieden sich für den Abenteuerfilm. Sat.1 sendete zwei neue Folgen der Krimis «Navy CIS» und «The Mentalist», die mit 14,2 und 14,1 Prozent Marktanteil deutlich oberhalb des Senderschnitts lagen. 3,85 und 3,55 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren schalteten ein. Ab 22.15 Uhr sanken die Quoten dann aber (zu) deutlich. Eine neue Folge von «Common Law» kam nur noch auf 10,9 Prozent bei den Werberelevanten.
kabel eins setzte zur besten Sendezeit auf die Wiederholung des einst für Sat.1 produzierten Films «Die Luftbrücke»: Zwischen 20.15 und 23.00 Uhr kam man damit auf schlechte 3,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe bei einer Gesamtreichweite von 0,97 Millionen. RTL IIs «Vulkan Apokalypse» hatte da bessere Werte: Insgesamt schalteten 1,07 Millionen Menschen ein, in der Zielgruppe lag die Quote bei 4,4 Prozent – ebenfalls aber kein guter Wert. Nicht gut sieht es auch für die Casting-Show «X-Factor» aus, die in dieser Woche mit 5,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen weiterhin im tiefroten Bereich verharrte. 1,31 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die Sendung mit Jurorin Sarah Connor.
RTL setzte um 20.15 Uhr auf den Film «Marley & Ich» und holte damit verhältnismäßig gute Werte. Auf dem Slot, auf dem sich die Kölner seit Jahren schwer tun, kamen nun 15,3 Prozent bei den Umworbenen zu Stande. Insgesamt sorgten 3,45 Millionen Zuschauer für genau zehn Prozent Marktanteil. Erfolgreich war auch noch das ZDF, das zur besten Sendezeit auf den Film «Tessa Hennig: Elli gibt den Löffel ab» setzte und 5,91 Millionen Menschen ab drei Jahren in den Bann zog. Die Produktion generierte insgesamt 16,1 Prozent Marktanteil, bei den Jungen wurden 6,5 Prozent ermittelt. Der ab 22.05 Uhr gezeigte Krimi «GSI – Spezialeinheit Göteborg» holte dann noch 12,3 Prozent Marktanteil bei allen und 5,9 Prozent bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren. Insgesamt sahen durchschnittlich 2,51 Millionen zu.