Gerade einmal 2,2 Prozent der klassisch Umworbenen schauten zu; mehr als 160.000 Fans hatte der Hold-Talk also nicht. Im Vorfeld hatte die ab 23.10 Uhr geteigte «Focus TV Reportage» immerhin 5,7 Prozent Marktanteil geholt. Eingeschränkt werden muss die Bewertung mit der Anmerkung, dass die «Dinner Party» als Drittsendeverpflichtung läuft. Sat.1 muss diesen Sendeplatz hergeben – entsprechend wird keine Quote dieser Welt zu einer Absetzung führen.
Anders sieht das um 18.30 Uhr aus. Die Daily Soap «Alles oder Nichts», die am Freitag mit 6,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe noch einen Bestwert erreichte, fiel erneut auf nur 2,3 Prozent Marktanteil. Schon vergangenen Mittwoch floppte das Format derart übel. Mit 0,56 Millionen Zuschauern ab drei Jahren schauten so wenige zu wie nie zuvor. Auch inhaltlich verheddert sich das Format immer mehr in abstrusen Geschichten und zu stereotypen Charakteren. Der Plan, für Aufschwung zu sorgen, in dem die Arbeit von Producers at Work nun vormittags nach dem starken «Frühstücksfernsehen» wiederholt wird, hat derweil zu einem Einbruch der Werte um zehn Uhr geführt.
Am Dienstag holte der Re-Run dort schlechte 4,9 Prozent (rund 150.000 Zuschauer), nachdem das Morgen-Magazin des Senders mit 14,3 Prozent auf der Siegerstraße unterwegs war. 0,46 Millionen Menschen sahen die viereinhalbstündige Morgensendung im Schnitt.
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