
80 neue Filme möchte Netflix im nächsten Jahr realisieren, die Anime-Sparte soll von 12 auf 30 Projekte pro Jahr steigen. Quotenmeter.FM-Gastgeber Fabian Riedner und Hauke Reitz diskutieren über die Qualität der vergangenen Projekte. So geht man unter anderem der Frage nach, ob man zwingend ständig aufwändige Formate wie «House of Cards» oder «Bloodline» benötigt.
Auch das Aus von «Mensch Gottschalk» bei RTL ist ein Thema. Nach zwei ausgestrahlten Ausgaben wirft RTL das Handtuch. Lag das am Konzept, an der Produktionsweise oder doch am Moderator?
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
22.10.2017 15:34 Uhr 1
Mich interessiert das schon, insbesondere das gesamte Modell dahinter, die Finanzierung, die Inhalte, die Preisentwicklung, die Zahlungsbereitschaft, das Risiko, usw.
Ich kann ja verstehen, dass man nicht noch kostenlose Werbung für einen der Hauptkonkurrenten des linearen Fernsehen machen möchte, aber irgendwie hört man ja auch in den anderen Themen einen gewissen Zynismus heraus.
Ist halt so, Gottschalk, Tennis, Boxen, Radsport, will "keiner" mehr im TV sehen, zumindest nicht momentan. Das kann man beklagen und die neuen Formate und Kanäle nur mit der Kneifzange anfassen, das wird die Entwicklung aber nicht stoppen.
Ich glaube, man muss beim Thema Quoten der Zuschauerschaft in die anderen Kanäle und Formate folgen und die Reichweiten kanal- und formatübergreifend betrachten.
Die Quote von Modern Familiy auf RTL Nitro ist genauso interessant wie die 430k Abrufe von Gronkhs erstem Lets-Play Teil des neuen Southpark Spiels oder den 1,3 Mio. Abrufen von Bibi "Wtf ?! Julian hat mir diesen Bikini bestellt"
22.10.2017 18:06 Uhr 2