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«Verdachtsfälle»-Dreierpack lindert RTLs Quotenschmerz

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Nach zuletzt mehrfach einstelligen Quoten des «Blaulicht Reports» sorgte eine hohe Dosis von «Verdachtsfälle» für steigende Werte.

Teils nur noch sechs Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und somit nur die Hälfte von dem, was RTL sich eigentlich vorstellt, holte der Kölner Sender vergangene Woche nachmittags mit den nachgestellten Polizei-Einsätzen im «Blaulicht Report». Die Quittung folgte: Die Polizisten wurden aus dem Programm verbannt, seit dieser Woche macht RTL nachmittags drei Stunden lang «Verdachtsfälle» für die Zuschauer. Keine Sorge: Für den Herbst sind längst neue Formate – auch abseits von Fiction Light – angekündigt.

Mit 12,8, 11,3 und 12,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe lief es für die Scripted Reality zwischen 14 und 17 Uhr aber gar nicht mal so schlecht. Teils kam man sogar in die Nähe des RTL-Schnitts. Insgesamt schauten 0,90, 0,81 und 0,99 Millionen Menschen ab drei Jahren zu.

Im Vergleich: Sat.1, das in der Zeit «Auf Streife», dessen Berliner Ableger und «Klinik am Südring» zeigte, kam auf 0,86, 0,76 und 0,68 Millionen Zusehende ab drei Jahren. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen holten die filmpool-Formate gute 10,2 und dann weniger berauschende 7,1 und 7,5 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/93319
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