An den beiden Weihnachtsfeiertagen war mit «Seeungeheuern» und der «Mondrakete Saturn V» nicht allzu viel zu holen: Sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der klassischen werberelevanten Zielgruppe standen nur 0,4 bis 0,5 Prozent Marktanteil bei 0,17 bzw. 0,13 Millionen Gesamt-Zuschauern auf dem Papier, bevor «Die verrücktesten Videos der Welt: Haifisch an Bord» am 27. Dezember mit 0,31 Millionen Fernsehenden einen deutlichen Satz nach oben machte - und auch seine Marktanteile auf deutlich bessere 0,9 Prozent insgesamt und 1,3 Prozent bei den Umworbenen steigerte. Es sollte allerdings der letzte wirkliche Quotenhit des Kalenderjahres 2016 zu dieser Sendezeit bleiben, die restlichen Dokus hatten sich mit unspektakulären 0,6 bis 0,8 Prozent zu begnügen.

Gänzlich divergente Erfahrungen machte man dann am 2. und 3. Januar mit dem Thema Luftfahrt: Während «Das Mercury-Programm» insbesondere bei den 14- bis 49-Jährigen zunächst nicht über desolate 0,3 Prozent hinauskam, schnitt «Mayday - Testflug in den Tod» tags darauf angesichts von 1,3 Prozent ungleich besser ab. Beim Gesamtpublikum lief es mit 0,29 Millionen und 0,8 Prozent "nur" doppelt so gut wie am Vortag, als noch 0,14 Millionen und 0,4 Prozent zu Buche gestanden hatten. Zufriedenstellend lief es auch am 5. Januar für «Die geheimen Akten der NASA» mit ordentlichen 0,22 Millionen und 0,7 Prozent beim Gesamtpublikum und insbesondere 1,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.
Die meisten jüngeren Menschen unseres Untersuchungszeitraums lockte allerdings «World Wide Wetter - Feuertornados» am 9. Januar an, das 0,15 Millionen und 1,4 Prozent generierte. Interessanterweise zeigten sich jedoch die älteren Zuschauer weitaus weniger beeindruckt von diesem besonderen Naturphänomen und bescherten der Sendung lediglich solide 0,7 Prozent bei 0,23 Millionen. Schwach bei Jung und Alt lief am Tag darauf dann «Das geheime Buch der US-Präsidenten», das lediglich 0,11 Millionen Zuschauer mobilisierte und folglich auch mit arg dürftigen Marktanteilen in Höhe von 0,3 und 0,4 Prozent leben musste.

 Durchschnittlich kamen die 19 Primetime-Dokus und -Reportagen auf eine Zuschauerzahl von 0,20 Millionen, was einem Gesamt-Marktanteil von 0,6 Prozent entsprach. Im direkten Vergleich mit dem Senderschnitt liest sich dieser Wert reichlich dürftig, gelangte N24 doch zuletzt meist auf gut ein Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren. Ähnlich sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo 0,09 Millionen mit 0,8 Prozent einhergingen - und damit deutlich unterhalb der etwa 1,5 Prozent lagen, welche die Sendeanstalt zuletzt im Mittel verzeichnete. Allerdings liegen die Prioritäten des Senders wie bereits erwähnt weniger auf dem Abendprogramm, das traditionell schwächer abschneidet als die hauptsächlich mit Live-Nachrichten bestückte Morgen- und Vormittagszeit. Insofern ist es durchaus schon respektabel, wenn hin und wieder doch auch eine abendliche Dokumentation einmal Werte auf Höhe des Senderschnitts verzeichnet - was in den vergangenen Wochen vornehmlich mit etwas reißerischen Naturphänomenen und Todesflügen zu machen war, weniger mit politischeren Stoffen.
Durchschnittlich kamen die 19 Primetime-Dokus und -Reportagen auf eine Zuschauerzahl von 0,20 Millionen, was einem Gesamt-Marktanteil von 0,6 Prozent entsprach. Im direkten Vergleich mit dem Senderschnitt liest sich dieser Wert reichlich dürftig, gelangte N24 doch zuletzt meist auf gut ein Prozent aller Konsumenten ab drei Jahren. Ähnlich sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo 0,09 Millionen mit 0,8 Prozent einhergingen - und damit deutlich unterhalb der etwa 1,5 Prozent lagen, welche die Sendeanstalt zuletzt im Mittel verzeichnete. Allerdings liegen die Prioritäten des Senders wie bereits erwähnt weniger auf dem Abendprogramm, das traditionell schwächer abschneidet als die hauptsächlich mit Live-Nachrichten bestückte Morgen- und Vormittagszeit. Insofern ist es durchaus schon respektabel, wenn hin und wieder doch auch eine abendliche Dokumentation einmal Werte auf Höhe des Senderschnitts verzeichnet - was in den vergangenen Wochen vornehmlich mit etwas reißerischen Naturphänomenen und Todesflügen zu machen war, weniger mit politischeren Stoffen.
  
						 
						




 


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