Quoten der Auftaktsendung
Der erste Einsatz von Beisenherz und Polak im August 2015 deutete an, dass die Sendung vor allem die jüngeren Menschen ansprechen könnte: Während beim Gesamtpublikum nur schwache 1,3 Prozent bei 0,22 Millionen Zuschauern erzielt wurden, kamen bei den 14- bis 49-Jährigen richtig starke 1,8 Prozent bei 0,12 Millionen zustande.So kam ab 22:45 Uhr nur eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 0,17 Millionen zustande, was zu einem richtig schlechten Marktanteil von 0,7 Prozent führte. Zum Vergleich: Im Normalfall erreicht der WDR gut zwei Prozent aller Fernsehenden ab drei Jahren. Nur unwesentlich vorzeigbarer waren da die 0,6 Prozent, die mit 0,05 Millionen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren einhergingen - schließlich erreicht der öffentlich-rechtliche Kanal hier im Normalfall etwa ein Prozent.
Eine ungleich bessere Figur machte zuvor um 21:45 Uhr eine neue Folge von «Pussyterror TV», das auf 0,59 Millionen Interessenten sowie 2,0 Prozent Marktanteil kam. Bei den Jüngeren war die von Carolin Kebekus präsentierte Comedy-Show sogar ein regelrechter Superhit, überragende 2,2 Prozent standen bei 0,21 Millionen zu Buche. Dass Beisenherz und Polak bei den 14- bis 49-Jährigen also nicht auch vollständig untergingen, dürfte nicht zuletzt auch ihrem starken Vorprogramm geschuldet gewesen sein.
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
17.04.2016 10:38 Uhr 1
05.06.2016 18:56 Uhr 2
Ich würde diese überflüssige Sendung gerne abgesetzt sehen. Und zwar so schnell wie möglich. Die ist überflüssig wie ein Kropf.
06.06.2016 00:03 Uhr 3
06.06.2016 01:14 Uhr 4
Bei Live-Auftritten betont er das öfter mal und sagt dazu:
"Jeder Kranke oder Behinderte hat ein Recht darauf, das man Witze über ihn macht."
Und gleich im Anschluss sagt er dann: "Keine Angst, sie hören jetzt trotzdem keinen Schüttelreim ...".
Genau so sehen das tatsächlich viele Kranke und behinderte Menschen.
Den Kopf darüber schütteln meistens nur die Gesunden.
06.06.2016 08:55 Uhr 5
Ich fand gerade die MS Sendung sehr stark. Ich bin auch betroffen. Und es wurde gut auf die verschiedenen Verläufe eingegangen. Und warum soll man über MS erkrankte Menschen nicht lachen können? Phil Hubbe, mit seinen Comics, macht es ja vor
06.06.2016 13:03 Uhr 6
Ich sehe das bei mir genauso. Allein: Dafür braucht es aber die entsprechende Einstellung und auch die Stärke, dazu zu stehen. Man muss dafür seine Erkrankung auch ein Stück akzeptiert haben. Und die bzw. das hat eben nicht jeder. Insofern kann ich Browserle schon ein Stück verstehen.
Aber wenn jemand Witze über mich macht - dann mache ich mit. Und wie - zumal es anders manchmal eh nicht zu ertragen ist