Primetime-Check

Donnerstag, 18. Juni 2015

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Am Donnerstagabend mussten sich die Fernsehenden zwischen Krimiunterhaltung im Ersten, Action auf RTL und einer Komödie bei ProSieben entscheiden.

Mehr Zuschauer als jedes andere Programm sprach in der Primetime des 18. Juni das ZDF mit «Kückückskind» an. Ab 20.15 Uhr verfolgten 3,74 Millionen Fernsehende ab drei Jahren den Film, die einem Marktanteil von 12,9 Prozent entsprachen. Aus den Reihen der Jungen interessierten sich gute 0,88 Millionen und 9,0 Prozent. Später am Abend sprach «Maybrit Illner» mit ihrem politischen Talk ausgezeichnete 3,15 Millionen und 15,6 Prozent des Gesamtpublikums ein, mit 0,43 Millionen und 5,8 Prozent gelangen dem Format auch bei den 14- bis 49-Jährigen erfreuliche Zahlen.

Das Rennen um die Gunst der Zielgruppe entschied Sat.1 mit zwei Folgen von «Criminal Minds» für sich. Zunächst schalteten 1,17 Millionen und 12,6 Prozent der Werberelevanten die Krimiserie ein, später wurden 1,30 Millionen und 13,1 Prozent ermittelt. Insgesamt sahen ab 20.15 Uhr 2,13 Millionen und 7,5 Prozent zu, während die zweite Folge von 2,40 Millionen und 8,4 Prozent der Zuschauer verfolgt wurde. «Stalker» sprach mit dem Serienfinale im Anschluss 1,84 Millionen und 8,7 Prozent insgesamt sowie 0,83 Millionen und 10,8 Prozent der Jungen an. Mit «Profiling Paris», das 1,28 Millionen und 10,6 Prozent ab drei Jahren erreichte, fand der Abend für Sat.1 ein erfreuliches Ende. Aus den Reihen der Werberelevanten interessierten sich 0,52 Millionen und 10,9 Prozent für die Serie.

Auch RTL setzte auf Unterhaltung in Form einer Doppelfolge: «Alarm für Cobra 11» kam jedoch nicht über 2,14 bzw. 2,15 Millionen und 7,5 bzw. 7,6 Prozent aus dem Gesamtpublikum hinaus. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen machte sich bemerkbar, dass die besten Zeiten für die Serie vorbei sind. Hier erreichten die Wiederholungen zunächst 1,12 Millionen und 12,1 Prozent, später sahen 1,14 Millionen und 11,6 Prozent zu. ProSieben setzte auf «The Watch – Nachbarn der 3. Art» und kam damit nur in den Bereich des Senderschnitts. Insgesamt verfolgten 1,51 Millionen und 5,3 Prozent die Hollywoodproduktion, bei den Jungen wurden 1,07 Millionen und 11,2 Prozent gemessen.

Das Erste zeigte «Mord in bester Gesellschaft» und blieb damit in beiden Zuschauergruppen unter dem Senderschnitt. Aus dem Gesamtpublikum wurden 2,93 Millionen und 10,1 Prozent angelockt, die 14- bis 49-Jährigen wählten den Sender zu 0,40 Millionen und 4,1 Prozent auf ihren Fernbedienungen an. Im direkten Anschluss musste Das Erste auch für «Kontraste» unterdurchschnittliche Einschaltquoten verbuchen: 2,42 Millionen und 9,1 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren sowie 0,39 Millionen und 4,1 Prozent der Jungen.

Auch kabel eins wurde mit seinem Film ab 20.15 Uhr nur bedingt glücklich. «Eine Frage der Ehre» kam auf 0,94 Millionen udn 3,7 Prozent insgesamt sowie 0,41 Millionen und 4,6 Prozent der Werberelevanten. VOX machte es deutlich besser und sprang mit «Der Teufel trägt Prada» gar in den Bereich zweistelliger Marktanteile. 1,02 Millionen und 10,6 Prozent in der Zielgruppe dürften bei den Verantwortlichen die Sektkorken haben knallen lassen, insgesamt fanden 1,65 Millionen und 5,9 Prozent zum Sender. RTL II setzte auf die bekannte Doppelspitze aus «Die Kochprofis» und «Frauentausch». Ersteres Programm erreichte 0,98 Millionen und 3,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 0,56 Millionen und 5,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, «Frauentausch» wurde im direkten Anschluss von 1,17 Millionen und 4,8 Prozent aller Fernsehenden gesehen. Bei den Werberelevanten generierten 0,65 Millionen erfreuliche 7,5 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78968
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