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«Vorstadtweiber» stark wie nie beim jungen Publikum

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Insgesamt liegt sie weiter unter vier Millionen, aber bei den jungen Zuschauern ist die ARD-Serie bemerkenswert hoch im Kurs. In der Nacht lief Frauenfußball solide.

Das Erste fährt mit «Vorstadtweiber» auch nach sechs Wochen weiterhin respektabel, aber nicht herausragend. Diesmal sahen 3,80 Millionen Menschen eine neue Folge der Serie, womit zum zweiten Mal in Folge die Vier-Millionen-Marke nicht erreicht wurde. Der Gesamt-Marktanteil lag erneut bei guten 13,1 Prozent. In Relation zu den Werten, die der öffentlich-rechtliche Sender in der jüngeren Vergangenheit auf diesem Slot erreicht hatte, lesen sich die Ergebnisse hingegen eher unspektakulär. Beim jungen Publikum entwickelt sich die Serie dafür allmählich zum Superhit, mit durchschnittlich genau einer Million Interessenten ging jedenfalls ein neuer Höchstwert von tollen 9,9 Prozent einher.

Deutlich höher im Kurs des Gesamtpublikums stand das anschließende «In aller Freundschaft», das sich auf eine Reichweite von 4,80 Millionen verbesserte. Damit einher ging auch eine klare Steigerung hinsichtlich des Marktanteils auf nun 16,1 Prozent. Allerdings ist das Publikum der Klinikserie im direkten Vergleich zu den «Vorstadtweibern» im Durchschnitt deutlich älter, was daraus abzuleiten ist, dass bei den 14- bis 49-Jährigen sogar ein leicht schwächerer Marktanteil von 8,0 Prozent aus 0,87 Millionen resultierte - oberhalb des Senderschnitts lag man jedoch weiterhin.

Zu nachtschlafender Stunde schaltete der Sender dann noch nach Kanada, um ein weiteres Spiel der Frauenfußball-Weltmeisterschaft zu übertragen. Immerhin 0,47 Millionen wollten sich die Partie zwischen Mitfavorit Brasilien und Südkorea ansehen, was einem grundsoliden Marktanteil von 11,5 Prozent entsprach.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/78760
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