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Dank Promispecial: «WWM?» feiert grandioses Finale

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Mit einem Paukenschlag verabschiedete sich die Quizshow in die Sommerpause: Seit über zweieinhalb Jahren lief kein Promi-Special mehr so stark wie diesmal, fast acht Millionen sahen zu.

Quoten der Promi-Specials 2013

  • Jun: 6,80 Mio. (23,7% / 20,5%)
  • Nov: 5,61 Mio. (19,5% / 17,2%)
Eigentlich wollte das Team von «Wer wird Millionär?» mit einem Nationalmannschafts-Spezial seine Saison abschließen, doch nach mühsamen Verhandlungen konnte man sich hierauf nicht einigen. Deshalb wurde es letztlich doch wieder "nur" ein normales «Prominenten-Special», mit dem sich Günther Jauch am Montagabend in die Sommerpause verabschiedete. Die Einschaltquoten fielen allerdings alles andere als gewöhnlich aus: Die rund dreistündige Sendung kam auf phänomenale 7,67 Millionen Zuschauer, was großartigen 27,4 Prozent Marktanteil entsprach. Zuletzt lief eine Promi-Ausgabe im November 2011 mit 8,77 Millionen stärker, die letzte «WWM?»-Ausgabe überhaupt, die höhere Werte verbuchte, war die Jubiläumsfolge im Februar 2012. Vor allem erfreulich: Auch in der werberelevanten Zielgruppe lief es angesichts von 26,1 Prozent bei 2,76 Millionen im Gegensatz zu den meisten regulären Folgen grandios.

Wer war der stärkste Gast beim Promi-Special?
Waldemar Hartmann
5,0%
Wolfgang Bosbach
53,6%
Christoph Daum
3,5%
Carmen & Robert Geiss
37,9%


Damit hatte man auf den zweiten großen Erfolg innerhalb von nur acht Tagen zu verweisen, denn bereits vor Wochenfrist kam ein «Überraschungs-Special» der Sendung exzellent an: Im Schnitt sahen 6,65 Millionen Menschen zu, also 21,8 Prozent aller und 18,3 Prozent der jungen Konsumenten. Reguläre Ausgaben lagen zuvor zumeist leicht oberhalb der Fünf-Millionenmarke, was stets weit überdurchschnittlichen Werten beim Gesamtpublikum entsprach, während es bei den Jüngeren mit 12 bis 15 Prozent allerdings nur durchschnittlich lief.

Alles in allem kann RTL mit der Performance der zweiten «WWM?»-Staffelhälfte seit Januar jedoch sehr zufrieden sein: Mit einer Reichweite von 5,64 Millionen ging ein starker Marktanteil von 17,4 Prozent einher, bei den 14- bis 49-Jährigen waren ebenfalls überdurchschnittliche 15,3 Prozent möglich. Damit stoppte man den jahrelangen Abwärtstrend, im Vorjahr kamen die Folgen zwischen Januar und Juni nur auf 16,6 bzw. 14,8 Prozent bei 5,34 Millionen und auch die erste Staffelhälfte lief mit 16,7 und 14,9 Prozent bei 5,20 Millionen klar schlechter. Allerdings kam man auch gerade einmal auf 23 Ausstrahlungstage, in den Vorjahren waren es zwischen Januar und Juni stets klar über 30.

Den erfolgreichen RTL-Abend komplettierte ab 23:15 Uhr «Extra - Das Magazin», das erst eine Stunde später als gewöhnlich auf Sendung gehen durfte. Unter mangelndem Interesse litt Birgit Schrowange angesichts von 2,99 Millionen Zuschauern und 22,3 Prozent Marktanteil allerdings gewiss nicht. Bei den Werberelevanten reichten zu dieser späten Uhrzeit bereits 1,06 Millionen Fernsehende, um einen weit überdurchschnittlichen Anteil am Gesamtmarkt in Höhe von 19,8 Prozent zu garantieren.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/71082
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