US-Fernsehen

The CW hat sich endlich gefunden – Wurzeln werden dank neuer Telenovela nicht vergessen

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Nachdem der Sender klassische Soap-Stoffe zuletzt reihenweise beendete, kehrt mit «Jane the Virgin» ein solcher zurück ins Programm. Dieser wirkt zwischen zahlreichen Heldenformaten vom Schlage «Arrow» aber ein bisschen wie ein Fremdkörper.

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Dramen


«The Flash»
Nach «Arrow» bedient sich The CW neuem Stoff aus dem DC-Universum: Barry Allen (Grant Gustin) wird Opfer eines eigenartigen Unfalls, der ihm die Fähigkeit verleiht sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit fortzubewegen. Der gewiefte CSI-Ermittler wird vom Blitz eines Partikelbeschleunigers getroffen und fällt zunächst in ein Koma. Monate später erwacht er mit seiner Superkraft wieder, die es ihm ermöglicht sich ungesehen durch Central City zu bewegen. Zu Allens Entsetzen war er jedoch nicht die einzige Person, die vom Unfall betroffen war – und nicht jeder nutzt seine Superkraft, um Gutes zu tun. Auch die mysteriösen Umstände zum Tod seiner Mutter sowie das Schicksal seines Vaters, der fälschlich für den Mord verurteilt wurde, umtreiben Allen immer noch. Neben Greg Berlanti begleiten Geoff Johns, Andrew Kreisberg und David Nutter das Projekt als ausführende Produzenten.

«iZombie»
Auch bei zweiten Series-Pickup handelt es sich um eine Adaption eines DC Comics. Darin übernimmt eine zum Zombie gewordene Medizinstudentin (Rose McIver) einen Job in der Gerichtsmedizin, um sich Zugang zu Gehirnen zu verschaffen, die sie verspeisen muss, um ihre menschliche Form zu erhalten. Mit jedem gegessenen Hirn übernimmt Liv Moore allerdings auch die Erinnerungen der dazugehörigen Leiche. Im weiteren Verlauf unterstützt sie Detective Clive Babinaux (Malcolm Goodwin) bei der Aufklärung von Mordfällen, um die Stimmen in ihrem Kopf zum Schweigen zu bringen. Wie «The Flash» stammt «iZombie» auch von Warner Bros. Television, Diane Ruggiero, Rob Thomas, Dan Etheridge und Danielle Stokdyk fungieren als Executive Producer.

«Jane the Virgin»
Die Drama-Serie ist eine Adaption einer beliebten venezolanischen Telenovela. Jennie Snyder Urman zeichnet für das Projekt über die 23-jährige und äußerst religiöse und Telenovela-verrückte Jane (Gina Rodriguez) verantwortlich, eine Lehrerin in spe, die noch Jungfrau ist. Eine Reihe von überraschenden und unvorhersehbaren Ereignissen bei einer Routine-Untersuchung ihres Frauenarztes befruchtet die hart arbeitende junge Frau künstlich. Dabei hatte sie gerade in Michael (Brett Dier) einen ebenso geduldigen und perfekten Verlobten gefunden. Der Samen stammt von Rafael, der das Hotel besitzt, in dem Jane jobbt. Die ungewöhnliche Geschichte sorgte im Vorfeld der Upfronts bereits für Stirnrunzeln. Jorge Granier, Gary Pearl und Ben Silverman stehen als Executive Producer hinter dem Projekt.

«The Messengers»
Neben «Jane The Virgin» produzieren die CBS Television Studios auch dieses Fantasy/Space-Drama, das Basil Iwanyk («The Clash of the Titans») und Kollegen kreierten. Darin landet ein mysteriöses Objekt auf der Erde. Der Aufprall tötet eine Gruppe von Personen (Sofia Black-D’Elia, Joel Courtney u.m.), die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Doch daraufhin erwachen sie, um zu erfahren, dass sie eine für drohende Apokalypse verhindern müssen mit neuerlichen Kräften wie übermenschlicher Stärke und die Gabe andere Menschen magisch zu heilen. Die Schreibarbeit steuerte «Teen Wolf»- Autor Eoghan O‘ Donnell bei.

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