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Immer weniger Zuschauer für «DSDS»-Recalls

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Die Casting-Show musste noch einmal einen deutlichen Rückgang der Zuschauerzahl hinnehmen. Immerhin der Marktanteil beim Zielpublikum zog wieder leicht an. Für «Take Me Out» sah es erstmals gut aus.

«DSDS»-Quotenvergleich

  • Castings: 5,11 Mio. (15,9% / 26,0%)
  • Recall 1: 3,95 Mio. (12,6% / 19,5%)
  • Recall 2: 3,85 Mio. (12,2% / 18,9%)
Bei Castings: Durchschnittswerte aller sieben Folgen der elften Staffel.
Auch wenn «Deutschland sucht den Superstar» in der breiteren öffentlichen Wahrnehmung anders als das Dschungel-Camp inzwischen kaum noch eine Rolle spielt, präsentierten sich die ersten sieben Folgen der seit Anfang Januar gezeigten elften Staffel sehr erfolgreich (siehe auch Infobox). Sechs Ausgaben knackten die Fünf-Millionenmarke beim Gesamtpublikum, in der werberelevanten Zielgruppe wurden Marktanteile zwischen 22,3 und 27,9 Prozent verbucht. Doch als man vor drei Wochen von der Casting- in die Recall-Phase wechselte, ließ das Interesse spürbar nach. Mit 3,63 Millionen Zuschauern lief die dritte Aufzeichung des Geschehens in Kuba nochmal etwas schwächer als die beiden ersten, mit 11,9 Prozent Marktanteil konnte man nur bedingt zufrieden sein. Immerhin: Bei den 14- bis 49-Jährigen wurde angesichts von 20,4 Prozent bei 2,15 Millionen der höchste Marktanteil seit Anfang Februar verbucht.

Endlich in Fahrt zu kommen scheint die Kuppelshow «Take Me Out», die im dritten Anlauf bei den Jüngeren nach 22:15 Uhr klar ihr bestes Ergebnis erzielte. Im Schnitt sahen 1,78 Millionen Konsumenten zu, was mit einem sehr guten Marktanteil in Höhe von 18,1 Prozent einherging. Zuvor lief es mit 15,8 und 14,7 Prozent wesentlich schwächer. Beim Gesamtpublikum führten 2,85 Millionen hingegen zu weiterhin miesen 10,7 Prozent.

Den Abend abrunden sollte schließlich das Bühnen-Liveprogramm «Ich bin dann mal schlank» von Patric Heinzmann, das allerdings keinen Stich gegen die Konkurrenz sah. Nur noch 1,28 Millionen Menschen blieben für die kulinarisch geprägte Comedy vor den Geräten, mit 7,0 Prozent aller sowie 11,2 Prozent der jungen Konsumenten verfehlte man sein Soll deutlich. Bereits in den beiden Vorwochen enttäuschten Ralf Schmitz mit 11,5 Prozent und Olaf Schubert mit 12,8 Prozent der Zielgruppe auf diesem Sendeplatz.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/69320
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