US-Quoten

Stärkeres «The Voice» hilft neuen Sitcoms nur bedingt

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Letztlich enttäuschte vor allem «The New Normal». Nach der Musiksendung verschwinden die Zuschauer zu schnell.

Eliana Girard und Chehon Wespi-Tschopp sind die Gewinner der neunten «So you Think you can Dance»-Staffel in den USA. Das sagt in Deutschland nur niemandem etwas – und auch in Amerika dürfte sich die Bekanntheit der beiden in Grenzen halten. Die Quoten der FOX-Sommershow waren nämlich früher deutlich besser. Das Halbfinale kam in der Vorwoche nur auf 4,3 Millionen Zuschauer und mickrige vier Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Die Finalsendung legte nun zwar etwas zu, gewann mit nur aber ebenfalls keinen Blumentopf. Im Schnitt sahen nun 4,63 Millionen Menschen zu – bei den Umworbenen waren fünf Prozent dabei.

NBC schickte «The Voice» auf Sendung. Das Format befindet sich noch in der Blind Audition-Phase und hat dementsprechend gute Quoten. Im Vergleich zum Dienstagabend vergangener Woche gewann die Sendung rund zwei Millionen Zuschauer, lag nun bei 13,31 Millionen ab zwei Jahren und 14 Prozent aus der Zielgruppe. Die nach 21.00 Uhr gezeiten Sitcom-Neustarts profitierten davon aber nicht. «Go On» hatte noch 9,33 Millionen Zuschauer (0,24 weniger als sieben Tage zuvor) und neun Prozent Marktanteil. «The New Normal» gab rund 0,8 Millionen Menschen ab und landete nun bei 6,20 Millionen. Dies war die schlechteste Reichweite seit Sendestart. Hinzu kommt, dass NBC mit sechs Prozent bei den Jungen auch nicht wirklich zufrieden sein kann.

Die Serie «Parenthood» (Foto) hielt sich nach 22.00 Uhr zwar in der Zielgruppe stabil bei fünf Prozent, verlor aber insgesamt ein paar Zuseher. Von 5,57 Millionen in der Vorwoche ging es nun auf 5,04 Millionen hinab. The CW schickte nur Wiederholungen ins Rennen. «Hart of Dixie» erreichte 0,68 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren, «The Next» 0,59 Millionen. Beide Formaten holten je ein Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen.

ABC bestückte zwei Stunden seiner Primetime mit einem «20/20»-Special und lockte damit 7,41 Millionen Amerikaner an. Bei den Jungen kam man aber nicht über schlechte vier Prozent hinaus. Zuvor holten zwei Sitcom-Wiederholungen aber nur drei Prozent: «The Middle» mit 4,18 Millionen Zuschauern und «Last Man Standing» mit 3,85 Millionen. Bei CBS wurde noch ein bisschen Geld gespart, die neuen Programme starten dort mehrheitlich erst kommende Woche. Dennoch lag man nach 20.00 Uhr mit einer alten «NCIS»-Folge und 10,18 Millionen Zuschauern insgesamt auf Platz zwei. Bei den Umworbenen wurden fünf Prozent gemessen. Danach ging es mit einer Doppelfolge des Ablegers aus Los Angeles auf vier Prozent bergab. Im Schnitt sahen 8,06 Millionen zu.

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