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«Life Unexpected»

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Die zweite Staffel der US-Serie hat sich bei sixx zwar verbessert, lief aber trotzdem unter Senderschnitt.

In den USA ist die Drama-Serie «Life Unexpected» nur auf zwei Staffeln bzw. 26 Folgen gekommen. Der kleine Sender The CW stellte die Serie so früh ein, weil die Zuschauerzahlen nicht so hoch ausfielen, wie es sich die Senderchefs erhofft hatten. In Deutschland sicherte sich die ProSiebenSat.1-Gruppe die Rechte an dem Format. Viel traute man der Serie aber anscheinend nicht zu, so durfte der kleine Frauensender sixx ran und die zwei Staffeln zeigen. Während des ersten Durchlaufs war das noch kein Erfolg. Am Dienstagabend schalteten im Schnitt nur 0,03 Millionen Zuschauer ein. Für die zweite Staffel lief es nun deutlich besser.

Schon die erste Folge wurde am 23. April diesen Jahres von 0,09 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 0,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,5 Prozent gemessen. Allerdings hatte sich mit den neuen Folgen auch der Sendeplatz geändert. Durchlauf zwei wurde immer am Montagabend ab 21.45 Uhr gezeigt. Im Vorfeld zeigte der Frauensender «Gossip Girl» bzw. «Mad Love» und «Privileged».

Eine Woche später ging die Reichweite aber schon wieder auf 0,04 Millionen zurück. Die Marktanteile sackten auf 0,1 bei allen und 0,3 Prozent bei den jungen Zuschauern ab. Im Mai erholten sich die Werte wieder. Die vier in diesem Monat gezeigten Folgen kamen im Durchschnitt auf 0,07 Millionen Zuschauer, 0,05 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Beim Gesamtpublikum führte dies zu 0,3 Prozent Marktanteil, in der Zielgruppe erreichte die Serie 0,5 Prozent.

Im Juni setzte die Serie zu einer Berg- und Talfahrt an. Am 11. Juni erreichte Folge sieben 0,09 Millionen Zuschauer. In der Woche danach reichte es nur noch zu 0,05 Millionen Zuschauern - wobei die Serie an diesem Tag ausnahmsweise erst ab 22.15 Uhr gezeigt wurde. Sieben Tage später stieg die Reichweite wieder auf 0,09 Millionen. Die Marktanteile beim Gesamtpublikum unterschieden sich allerdings nicht sehr wesentlich. Mit 0,3, 0,2 und erneut 0,3 Prozent lagen die Werte auf ähnlichem Niveau. Beim jungen Publikum erreichte die Serie 0,7 und zweimal 0,5 Prozent.

Außergewöhnlich gut lief es am 2. Juli, als 0,15 Millionen Menschen ab drei Jahren einschalteten. Dies führte zu einem Marktanteil von 0,5 Prozent. Beim jungen Publikum wurden sehr gute 1,3 Prozent gemessen, 0,14 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. In den Wochen danach gingen die Reichweiten zwar wieder zurück, die Marktanteile bewegten sich allerdings auf einem guten Niveau. So unterhielten alle vier Folgen im Juli mehr als 0,10 Millionen Zuschauer. Die vorletzte Folge der Serie erreichte immerhin noch einmal 1,0 Prozent in der Zielgruppe.

Das Finale am 23. Juli wurde von 0,10 Millionen Menschen gesehen, 0,09 Millionen davon kamen aus der werberelevanten Zielgruppe. Bei den jungen Menschen wurden gute 0,8 Prozent gemessen, insgesamt kam die letzte Folge von «Life Unexpected» auf 0,4 Prozent.

Insgesamt kann sixx mit dem Abschneiden der zweiten Staffel der Drama-Serie zufrieden sein. Durchschnittlich 0,09 Millionen Zuschauer sorgten für 0,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. 0,07 Millionen Zuseher waren außerdem zwischen 14 und 49 Jahren alt. In der werberelevanten Zielgruppe hatte dies 0,6 Prozent Marktanteil zur Folge. «Life Unexpected» lag damit zwar leicht unter den Normalwerten, die sixx derzeit erzielt, aber im Gegensatz zur ersten Staffel hat sich die Serie deutlich gesteigert. In den kommenden Wochen setzt der Frauensender am Montagabend auf «Sabrina... total verhext!».

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