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Letzter Bundesligaspieltag legt nochmal zu

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Mit rund 13 Stunden Sport konnte die Sendeanstalt am Samstag bei Jung und Alt punkten. Über die Bundesliga ging aber auch diesmal wieder nichts.

In den nächsten Wochen müssen viele Millionen Fußballfans stark sein, denn die Bundesliga verabschiedet sich in die mit vier Wochen recht kurz gehaltene Winterpause. Den 17. Spieltag der höchsten deutschen Spielklasse wollten sich demnach sehr viele Bundesbürger nicht entgehen lassen, genauer gesagt 5,99 Millionen Menschen sahen sich die Zusammenfassungen der fünf Nachmittagsspiele des Samstags an, mit 24,2 Prozent Marktanteil deklassierte man einmal mehr zu dieser Uhrzeit die Konkurrenz. Damit konnte man sich auch im Vergleich zu den vergangenen beiden Spieltagen klar steigern, denn diese wussten nur 5,41 Millionen Zuschauer und 22,5 bzw. 22,7 Prozent aller Fernsehenden zu begeistern. Auch in der jungen Zielgruppe lag man meilenweit oberhalb des Senderschnitts, hier führten 1,81 Millionen Menschen zu sehr guten 20,7 Prozent.

Aber auch sonst hatte Das Erste mit seinem großen Sportblock großen Erfolg: Zur Einstimmung auf die Bundesliga wurden trotz etlicher Spielabsagen wie üblich bereits ab 18:00 Uhr Spiele aus unterklassigen Ligen zusammengefasst, dies interessierte 3,84 Millionen Deutsche, was zu dieser Zeit einem Marktanteil von 19,2 Prozent bei allen Zusehern sowie 14,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen entsprach, in dieser Referenzgruppe verfolgten 1,03 Millionen das Geschehen.

Bereits ab den frühen Morgenstunden wendete man sich überdies Wintersportübertragungen zu, wobei hier vor allem der Weltcup im Biathlon einmal mehr durchschlagenden Erfolg vorweisen konnte. Die sehr erfolgreichen DSV-Damen absolvierten ab 14:00 Uhr ihren 7,5 Kilometer langen Sprint. Dies taten sie vor 3,88 Millionen Fans an den Fernsehgeräten, von denen sich 0,87 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren befanden. Die Marktanteile betrugen 29,3 Prozent bei Allen und 16,3 Prozent bei den Jüngeren.

Letzte sportliche Akzente setzte die ARD dann noch nach den «Tagesthemen», sie nahmen sich dem WM-Kampf im Boxen an. Dort kämpfe Marco Huck gegen den Russen Denis Lebedev, was immerhin 4,25 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte locken konnte. Mit 15,5 Prozent sah es beim Gesamtpublikum sehr gut aus, in der jüngeren Zielgruppe sahen aber offenbar einige potenzielle Zuschauer lieber Stefan Raab oder Dieter Bohlen. Mit 0,81 Millionen Zuschauern kam man trotzdem auf befriedigende 6,7 Prozent. Die Tagesmarktanteile konnten sich demnach absolut sehen lassen, im Durchschnitt kam man auf 16,5 Prozent beim Gesamtpublikum und vor allem starke 9,0 Prozent bei den Jungbürgern.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/46553
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