Primetime-Check

Dienstag, 18. Mai 2010

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Wie schlugen sich die Doppelfolgen von «CSI:Miami»? Wie lief Ulrich Meyers «Akte 20.10»?

Am Dienstagabend startete die ARD Wiederholungen der Krimiserie «Mord mit Aussicht», die von durchschnittlich 5,83 Millionen Menschen ab drei Jahren gesehen wurden. Beim Gesamtpublikum kam das Format auf 19,3 Prozent Marktanteil und war somit Marktführer ab 20.15 Uhr. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es anständig – hier wurden im Schnitt 7,7 Prozent ermittelt. Auf den gleichen Wert kam auch die ab 20.15 Uhr gesendete Krankenhausserie «In aller Freundschaft». Insgesamt hatte sie aber ein paar Zuseher mehr: 6,17 Millionen Menschen machten sie zum meistgesehenen Format des Tages.

RTL setzte in der Primetime auf zwei Wiederholungen der Krimiserie «CSI: Miami», die bei den Jungen ganz vorne lagen. Die Jerry Bruckheimer-Produktion holte insgesamt 4,43 und 4,37 Millionen Zuschauer – 2,76 und 2,74 Millionen Menschen gehörten davon zur umworbenen Gruppe. Mit zunächst 22,6 und dann 20,9 Prozent Marktanteil wird man in Köln halbwegs zufrieden sein – die Quoten liegen weit oberhalb des Schnitts. Sat.1 sendete zur besten Sendezeit die Spielfilmwiederholung von «Gefühlte XXS», die auf 3,28 Millionen Zuschauer kam. Bei den 14- bis 49-Jährigen kletterten die Quoten auf 15,3 Prozent. Ulrich Meyer moderierte ab 22.20 Uhr «Akte 20.10» und hatte damit ebenfalls einen Stein im Brett. In der Zielgruppe holte das Magazin 13,6 Prozent Marktanteil – insgesamt verfolgten 2,42 Millionen Menschen (12,4 %) die Live-Sendung.

ProSieben punktete mit seinem Sitcom-Abend: Die kompletten ProSieben-Top5 des Tages ergaben sich aus dem Sitcom-Line-Up. Meistgesehenes ProSieben-Format des Dienstags war eine um 21.45 Uhr gezeigte «Two and a Half Men»-Wiederholung, die von 2,63 Millionen Menschen gesehen wurde. Die gemessene Quote lag zu dieser Zeit bei 17,4 Prozent. Die um 21.15 Uhr gezeigte Erstausstrahlung erreichte im Schnitt 15,7 Prozent. Ab 20.15 Uhr erreichten zwei «Simpsons»-Folgen 14,3 und 15,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Das ZDF setzte kurzerhand nicht auf die Doku «Windstärke 9», sondern auf eine Wiederholung der Krimiserie «Die Rosenheim-Cops» und holte damit wohl bessere Zuschauerzahlen als mit der Segler-Doku. 2,69 Millionen Menschen sahen zu – bei allen kam man so auf wenig berauschende 8,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen lag man mit nur 3,9 Prozent im tiefroten Bereich.

Zu den kleineren Sendern: VOX und RTL II lieferten sich ein enges Duell mit ihren Doku-Soaps: VOX zeigte «Goodbye Deutschland» und kam damit auf 1,81 Millionen Zuschauer und 7,2 Prozent in der Zielgruppe. «Zuhause im Glück» begeisterte 1,68 Millionen Menschen ab drei Jahren, 6,9 Prozent der Umworbenen waren im Schnitt dabei. Bei kabel eins tat sich eine weitere Folge von «Das 100.000 Euro Haus» sehr schwer - mehr als 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sprangen nicht heraus.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/42054
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