Primetime-Check

Montag, 23. März 2009

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Wie schlug sich der kabel eins-Spielfilm? Welche Werte erreichte Das Erste?

Die US-Serie «Fringe – Grenzfälle des FBI» bestätigte am Montagabend die Auftaktquoten. Im Durchschnitt schalteten 3,04 Millionen Zuschauer ein und bescherten ProSieben einen Marktanteil von neun Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte die Fernsehstation 17,7 Prozent Marktanteil. Das ist zwar ein Verlust von rund 200.000 Zuschauern, aber insgesamt können die Verantwortlichen zufrieden sein. Ebenfalls erfreulich war die Rückkehr von «Primeval», die mit 2,40 Millionen Zusehern prima lief. Mit 13,7 Prozent bei den Werberelevanten feiert die ProSieben-Chefetage die britische Serie. Beim Schwestersender Sat.1 verzeichnete eine erneute Aufführung von «Pretty Woman» eine Reichweite von 3,49 Millionen Zuschauern, das entspricht 11,2 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen holte die US-Produktion tolle 16,5 Prozent.

RTL führte zwischen 20.15 und 22.15 Uhr ein Blind-Date-Special von «Wer wird Millionär?» auf. Die Quizshow mit Günther Jauch lockte 7,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an, der Marktanteil lag bei 21,7 Prozent beziehungsweise bei 18,9 Prozent Marktanteil. Das RTL-Magazin «Extra» erreichte im Anschluss in der Zielgruppe sogar 20,3 Prozent Marktanteil, insgesamt schalteten 3,96 Millionen Menschen ein. Das Hauptabendprogramm von RTL II war nicht erfolgreich, denn die vorletzte «Restaurant sucht Chef»-Ausgabe floppte mit 0,71 Millionen Bundesbürgern (2,1% MA). Die Sendung verzeichnete bei ihrem Zielpublikum nur miese 3,5 Prozent. Deutlich besser, aber noch zu schlecht, lief «Big Brother 9 – Die Entscheidung» mit 0,98 Millionen Zuschauer (6,3% MA bei den 14- bis 49-Jährigen).



Die Wiederaufführung von «CSI: New York» funktionierte am Montagabend erneut, denn 2,48 Millionen Fernsehzuschauer fanden ihren Weg zu VOX. Mit 10,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kann man mehr als zufrieden sein, danach verzeichnete «Criminal Intent» sogar 12,1 Prozent Marktanteil. Den Abend beendete die Anwaltsserie «Shark» mit 1,91 Millionen Zusehern und 10,0 Prozent beim jungen Publikum. Bei kabel eins unterhielt «U-571 - Mission im Atlantik» knapp 1,06 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 3,2 Prozent. Auch bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen sah es mit 4,1 Prozent nicht gut aus.

Das ZDF musste mit «Krupp – Eine deutsche Familie» einen Abschlag hinnehmen, denn der zweite Teil wurde „nur“ noch von 6,60 Millionen Zuschauern verfolgt (19,4% MA). Beim jungen Publikum holte die Eigenproduktion ebenfalls tolle Werte von 11,3 Prozent und stach vor allem das ARD-Programm aus. Dort schickte man «Wildes Russland» auf Sendung, das sich nur 3,59 Millionen Zuschauer ansahen. Mit Marktanteilen von 10,6 Prozent bei allen und 5,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Sendung deutlich unter dem Schnitt. Richtig übel sah es bei der nachfolgenden Dokumentation «Kriegskinder» aus, die mit 1,53 Millionen Zuschauern nur 4,5 Prozent Marktanteil erreichte. In der Zielgruppe verzeichnete die Sendung magere 2,6 Prozent.

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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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