Vermischtes

Streik bei Sat.1 beeinträchtigt Sendebetrieb kaum

von  |  Quelle: Sat.1
Anders als gedacht, gab es keine negativen Auswirkungen beim «Frühstücksfernsehen»

Am Dienstag berichtete das Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de, dass derzeit im Hause von Sat.1 gestreikt wird. Für rund 36 Stunden sollten alle Beschäftigten ihre Arbeit ruhen lassen und der Aufforderung der Gewerkschaft ver.di und dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) folgen. Grund des Ärgernisses ist der beschlossene Umzug nach Unterföhring und die damit verbundene Stellenstreichung.

Doch nicht alle Mitarbeiter legten an den Streiktagen die Arbeit nieder, sondern stellten weiterhin TV-Sendungen her. So produzierte ein kleines Team der früheren Zentralredaktion, jetzt die Maz & More GmbH, die Sat.1-Sendung «Frühstücksfernsehen». Am Dienstagabend wurde allerdings vom Abendmagazin eine Notfallepisode auf Sendung geschickt, die man für speziell solche Ereignisse aufgenommen hatte.



Wie es am Mittwoch mit «Das Sat.1-Magazin» aussieht, ist noch unklar. Sendersprecherin Kristina Faßler, die im Februar zu N24 wechselt, gab sich allerdings optimistisch. Nicht alle Mitarbeiter bei Sat.1 streiken und ein kleines Team hat die übliche Arbeit ohne gravierende Einschränkungen fortgeführt. Außerdem, so Faßler, sei man gegenüber den Betriebsräten jederzeit gesprächsbereit und habe die Verhandlungen auch nicht abgebrochen.

Kurz-URL: qmde.de/32667
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