Vermischtes

Kirch-Vertrauter wirft Kartellamt Betrug vor

von  |  Quelle: Spiegel / SZ
Offenbar hat das Bundeskartellamt die Ausschreibung zweier Modelle vorgeschlagen, von dem aber ohnehin nur das «Sportschau»-Modell hätte verkauft werden sollen.

Foto: ProSiebenSat.1 ProduktionDer Streit um die Fußball-Bundesliga nimmt kein Ende. Gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" warf der Kirch-Vetraute dem Bundeskartellamt, das in der vergangenen Woche die Pläne der Deutschen Fußball-Liga abgelehnt hatte, Betrug vor.

Dabei sprach er von "purer Interessenpolitik zugunsten der ARD". Darüber hinaus habe das Kartellamt vorgeschlagen, öffentlich zwei Szenarien auszuschreiben, obwohl von Beginn an feststand, dass die «Sportschau» bleiben solle. Hahn: "Das Kartellamt hat angeboten, das geheimzuhalten, auch die Sender müssten nicht wissen, dass gar nicht alle Szenarien zur Verfügung stehen. Das ist eine Aufforderung zum Betrug am Wettbewerb."




Die Gegenseite hielt sich mit Aussagen zurück. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte eine Kartellamts-Sprecherin, man werde sich zu "Geschäftsinterna im Laufe eines Verfahrens" nicht äußern.

Mehr zum Thema... Bundesliga Sportschau
Kurz-URL: qmde.de/28817
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelOlympische Spiele: Bilder aus Peking trübnächster ArtikelMarkus Lanz sieht sich nicht gerne im Fernsehen
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief



Heute für Sie im Dienst: Fabian Riedner Sebastian Schmitt

E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung