US-Quoten

Woche #36: Regis Philbin kehrt eindrucksvoll zurück

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Im vergangenen Sommer kreierte CBS mit «Power of 10» schon einen neuen Hit, jetzt versucht man erneut mit einer Quizshow zu punkten.

Die 35. Fernsehwoche bestand fast nur noch aus Wiederholungen, nur noch vereinzelt lassen sich Erstausstrahlungen feststellen wie bei ABC. Zunächst sahen 4,51 Millionen US-Bürger «Vacation Swap», ehe die zweistündige Ausgabe von «The Bachelorette» floppte (5,15 Millionen Amerikaner). CBS platzierte sich mit seinen Formaten deutlich vor der Konkurrenz: So sahen 10,52 Millionen Menschen eine alte «Two and a half Men»-Folge, danach blieben noch 8,34 Millionen Fernsehzuschauer bei «Rules of Engagement» dran. Mit einer Wiederholung von «So You Think You Can Dance!» erreichte FOX gute 4,72 Millionen Amerikaner.

Am Dienstagabend um 20.00 Uhr hatte CBS mit «NCIS» die Nase vorne: Rund 9,50 Millionen Zuschauer sahen die beliebte Krimiserie, die sich locker gegen die Staffelpremiere von «The Moment of Truth» wehren konnte. Die Reality-Show wurde von sieben Millionen Menschen gesehen. Danach trumpfte die FOX-Sendung «Hell’s Kitchen» auf, es schalteten 8,60 Millionen US-Bürger ein. Mit dem Magazin «48 Houry Mystery» sicherte sich CBS den ersten Platz auf dem 22.00 Uhr-Timeslot. Durchschnittlich 8,24 Millionen US-Bürger sahen zu, danach folgte die NBC-Serie «Law & Order: SVU» (Bild, 7,27 Millionen).

Eine neue Ausgabe von «So You Think You Can Dance!» erreichte im Schnitt 8,48 Millionen Amerikaner, jedoch war CBS zeitweise erfolgreicher. Zunächst sahen 7,69 Millionen US-Bürger «The Price is Right», ehe «Criminal Minds» mit 9,49 Millionen Zusehern auftrumpfte. Am späten Abend holte «CSI: New York» (Bild) noch 9,30 Millionen Zuschauer. Die US-Version von «Bauer sucht Frau» kann unterdessen bei CW nicht überzeugen: Zunächst wurde ein Wiederholung aufgeführt, danach sendete der Sender eine neue Ausgabe: Das Ende vom Lied zeigt, dass die Programmierung nicht erfolgreich war, da 2,40 Millionen Fernsehzuschauer dabei waren.




Das große Staffelfinale von «Lost» fesselte 10,59 Millionen Zuseher, die Mystery-Serie hatte aber mit «So You Think You Can Dance!» einen harten Gegner. Die Tanzshow, die in Deutschland Sat.1 adaptierte, sahen 8,72 Millionen Menschen. Der TV-Sender CBS probierte in der 20.00 Uhr-Stunde, ob Wiederaufführungen von «How I Met Your Mother» und «The Big Bang Theory» funktionieren könnten. Das Projekt ging allerdings schief, da nur 4,67 Millionen Amerikaner dabei waren. Fast doppelt so viele Menschen sahen im Anschluss «CSI» und «Without a Trace».

Die nationalen Buchstabierwettbewerb, den ABC übertrug, sahen sich nur 4,80 Millionen Amerikaner live im Fernsehen an. Im Anschluss verfolgten noch 4,95 Millionen Zuschauer eine neue Ausgabe von «20/20». Unterdessen informierten sich 5,90 Millionen US-Bürger mit «Dateline NBC». Zuvor strahlte NBC allerdings zwei Episoden von «Most Outrageous Moments» aus, die allerdings nur knapp als mehr vier Millionen Menschen anlockten. FOX ging mit dem Spielfilm «Die Ex-Freundinnen meines Freundes» baden, da nur 2,45 Millionen Menschen einschalteten.

Am Samstagabend hatte einmal mehr FOX mit «America’s Most Wanted: America Fights Back» die Nase vorne. Das US-Magazin überzeugte 5,35 Millionen US-Bürger eine neue Folge anzuschauen. NBC zeigte das NHL-Spiel zwischen Detroit und Pittsburgh, das rund vier Millionen Menschen interessierte. «Die Entscheidung – Eine wahre Geschichte» mit Dennis Quaid und Rachel Griffiths unterhielt nur 4,17 Millionen Zuschauer bei ABC.

Mit der neuen Spielshow «Million Dollar Password» katapultierte sich CBS am Sonntagabend an die Spitze des Abends. Die Premiere der Quizshow sahen 10,24 Millionen Amerikaner, zuvor waren 9,95 Millionen US-Bürger bei «60 Minutes» dabei. Im Anschluss verfolgten 7,63 Millionen Amerikaner die Krimiserie «Cold Case» (Bild), die von Jerry Bruckheimer produziert wird. Stärkstes ABC-Programm am Sonntag war «Extreme Makeover: Home Edition», welches nur auf fünf Millionen Menschen kam.


… ist «Lost». Durchschnittlich 10,587 Millionen Fernsehzuschauer sahen das Finale der vierten Staffel direkt im Fernsehen an. Die Reichweite dürfte aber noch um zirka vier Millionen Menschen ansteigen, wenn die Quoten der Festplattenrecorder vorliegen. Außerdem – wer nicht bis elf Uhr wach bleiben wollte – kann sich die letzten zwei Episoden auch in ein paar Wochen noch einmal anschauen.


… ist «Don’t Forget the Lyrics». In den vergangenen Wochen erreichte das Format immer wieder Top-Einschaltquoten, aber die Wiederholungen am frühen Sonntagabend können keinen Blumentopf gewinnen. So waren nur 2,695 Millionen Zuseher zwischen 19.00 und 20.00 Uhr dabei und wollten sehen, wie Kandidaten Songtexte vervollständigen.


… ist 10,524 Millionen. Nur drei Formate kamen in der vergangenen Woche über die Zehn-Prozent-Marke und eines davon ist die Sitcom «Two and a half Men». Der Fernsehsender CBS kann mit der Serie überaus zufrieden sein, da diese stets die höchsten Einschaltquoten verzeichnet, wenn Wiederholungen aufgeführt werden. Und mittlerweile laufen auch ausgewählte Episoden auf Flügen von United Airlines.


… ist «Million Dollar Password». Die neue Quizshow mit der Talkshow-Legende Regis Philbin kehrte mit einer neuen Sendung in die Primetime zurück. Durchschnittlich 10,244 Millionen US-Amerikaner sahen die Premiere, die für CBS sehr erfolgreich war. Zuletzt war Regis mit der US-Version von «Who wants to be a Millionaire?» bei ABC zu sehen.

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