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Barbara Herzsprung verteidigt Dschungelcamp

von  |  Quelle: Münchner Abendzeitung
In einem Interview mit der "Münchner Abendzeitung" spricht Barbara Herzsprung über ihre Eindrücke aus dem Dschungel.



In den letzten Tagen wurde heftigst über «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» und «Deutschland sucht den Superstar» diskutiert». Sogar vom Verletzen der Menschenwürde war die Rede (Quotenmeter.de berichtete). Nun meldet sich die ehemalige Camp-Bewohnerin Barbara Herzsprung zu Wort und verteidigt die Sendung.



Foto: RTL Im Gegensatz zu vielen Zuschauern empfand die Modedesignerin überhaupt nichts eklig im Dschungelcamp, in dem sie über zwei Wochen wohnte. „Die Ratten im Dschungel stammen nicht aus Manhattans Untergrund, sondern sind gezüchtet.“ Durch die hohe Sicherheit sei das Camp am Schluss „schicker wie ein Wellness-Spa“ gewesen. Die Vorwürfe, dass nur ‚Pleitepromis’ in den Dschungel ziehen, seien „Schmarrn“.

„Wenn Uschi Glas gerade eine Creme zu vermarkten hätte, würde sie auch reingehen – falls sie sich das ohne Visagisten traut”, so Herzsprung gegenüber der Abendzeitung. Keine Sendung sei so ehrlich wie «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!», ist sich die Noch-Frau von Schauspieler Bernd Herzsprung sicher. Alle Bewohner hätten sich von ihrer ganz privaten Seite gezeigt.



Zur hitzigen Diskussion über die Menschenwürde hat die 55-Jährige ihre eigene Meinung: „Ich finde, Kerner ist schlimmer als das Dschungel-Camp. Bei ihm in der Show werden Menschen vorgeführt und öffentlich zerrissen. In den Dschungel sind wir freiwillig gegangen und auch die Prüfungen wollten alle unbedingt machen.“


DJ Tomekk habe den Hitlergruß nur gemacht, weil er provoziert worden sei. „Wir wurden nachts aus dem Bett gepfiffen, sollten stramm zum Auto marschieren und durften auf der zweistündigen Fahrt ins Camp nicht sprechen. Ein Wachmann schrie stets, 'Shut up’, alles war verdunkelt. Da hatte ich echt Angst, das war Hardcore.“










Besonders enttäuscht zeigt sich Barbara Herzsprung über ihren Noch-Ehemann, der ihr nach der Heimkehr vorgeworfen hatte „das Peinlichste überhaupt“ getan zu haben. „Da kann ich nur lachen. Jetzt ist er ausgezogen und soll bitte mit seiner neuen Freundin, dieser Jungschauspielerin Susanne Kellermann, glücklich werden. Gegen die Realität ist der Dschungel Disney-Land.“

Kurz-URL: qmde.de/25139
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