Wovon träumen junge Chinesinnen und Chinesen? Welche Hoffnungen und Ziele haben sie? Glauben die Enkel der Aufstiegsgeneration noch an Fortschritt durch Arbeit und Wohlstand für alle? Die ZDF-Korrespondentinnen Elisabeth Schmidt und Miriam Steimer begleiten junge Menschen in China 24 Stunden lang, einen Tag und eine Nacht. Gezeigt werden ihre Beobachtungen unter dem entsprechenden Titel «The Chinese Dream - 24 h junges China» am 7. Januar, und Donnerstag, 8. Januar 2026, jeweils 22.15 Uhr im ZDF-Hauptprogramm, wie auf der Streaming-Plattform. Das ist die Ausgangsposition: In China spricht man nur selten über seine Träume. Da ist der "Chinese Dream" der Staatsführung. Der verspricht denen Wohlstand, die hart arbeiten, ihr Land nach vorn bringen, bis an die Weltspitze. Doch der Boom ist vorbei, Chinas Wirtschaft lahmt. Viele junge Leute finden keinen Job. Viele wollen auch nicht mehr so hart arbeiten wie ihre Eltern. Wovon träumen sie? Ein Tag und eine Nacht mit einer Generation, die mit Traditionen bricht. Die ZDF-Korrespondentinnen Elisabeth Schmidt und Miriam Steimer reden nicht über die jungen Leute, sondern lassen sie selbst ihre Geschichten erzählen.
Teil 1 befasst sich mit Paintboxern, Influencern und Millionären: Fang Jintao ist 23 und lebt in Shenzhen in Südchina. Er hat "was mit Medien" studiert, sich selbstständig gemacht und ist pleite gegangen. Um seine Schulden abzuzahlen, ist er ins Familiengeschäft eingestiegen: mit mehreren Streetfood-Wagen verkaufen sie Selbstgekochtes. Doch die wilden Streetfood-Stände passen nicht ins Image der hochmodernen Mega-Metropole Shenzhen. Künstler Liu Wie boxt mit seiner Schülerin Er Ma bunte Farben mit viel Kraft an weiße Wände. Er hilft ihr, sich auf die Aufnahmeprüfung an einer der besten Kunst-Unis des Landes vorzubereiten.
Unterschiedlich, optimistisch und individuell sind die Träume der jungen Leute aus verschiedenen Milieus, die in diesen Filmen ihre Geschichten selbst erzählen. Chinas junge Generation verändert sich, sie träumt größer, freier, individueller. Das ist gar nicht so viel anders als im Westen, erfordert in China aber mehr Mut. Es ist eine Generation, deren Vorstellungen vom Leben das Land verändern könnten, so beschreiben es die Macherinnen der Doku.







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