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ARD-Dokus: Raumfahrt, Luxusbusiness und junge Reporter im Fokus

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Mehrere neue Dokumentationen und Reportagen starten bereits im Januar in der ARD Mediathek.

Die ARD baut zu Jahresbeginn 2026 ihr dokumentarisches Angebot deutlich aus und präsentiert gleich mehrere neue Formate aus Wissenschaft, Gesellschaft und junger Berichterstattung. Die MDR/HR-Produktion «Artemis 2 – Zurück zum Mond» ist ab 22. Januar in der ARD Mediathek abrufbar. Die 45-minütige Dokumentation begleitet die NASA-Mission „Artemis 2“, mit der erstmals seit den Apollo-Flügen wieder Menschen zum Mond aufbrechen sollen. Ein Filmteam begleitet die vier Astronautinnen und Astronauten Reid Wiseman, Victor Glover, Christina Koch und Jeremy Hansen während ihrer Trainingsphase. Unterstützung kommt von den deutschen ISS-Veteranen Alexander Gerst und Matthias Maurer, die erklären, welche technische Rolle deutsche Komponenten spielen und warum die Mission eine neue Ära der bemannten Raumfahrt einleiten soll. Vor dem geplanten Startfenster (Februar bis April 2026) wird die Doku auch im Ersten ausgestrahlt.

Bereits ab 5. Januar 2026 zeigt die ARD Mediathek die SR-Dokumentation «Money Maker» „Marc Gebauer: Luxushändler der Influencer“. In 30 Minuten zeichnet der Film den Weg des bekannten Uhrenhändlers nach, der vom kleinen Händler zum Social-Media-Phänomen mit Millionenreichweite wurde. Nun wagt Gebauer in Las Vegas einen Neustart, bleibt aber seiner Marketingstrategie treu: Luxusuhren und Lifestyle über Influencer wie MontanaBlack oder Musiker wie Sido zu inszenieren. Die Doku blickt hinter die Kulissen eines Geschäftsmodells, das gezielt die Gen Z anspricht – mit Nähe, Eventcharakter und digitaler Selbstdarstellung.

Auch das «Y-Kollektiv» kehrt zurück und liefert ab Januar neue Reportagen im wöchentlichen Rhythmus. Die Filme (20–45 Minuten) stehen jeweils montags in der ARD Mediathek bereit. Los geht es am 4. Januar 2026 mit „Böllern extrem“ (RBB/WDR). Reporter Johannes Musial untersucht dort die Szene junger Pyro-Fans, die selbstgebastelte Kugelbomben zünden, Wohnungen zerstören und Rettungskräfte gefährden. Die Reportage fragt, warum bestimmte Stadtviertel zu Silvester eskalieren und was die Faszination extremer Feuerwerkskultur ausmacht. Am 26. Januar 2026 folgt „Vom Abi an die Front“ (Radio Bremen/HR). Die Reporter Samuel Häde und Patrick Enssle begleiten drei junge Männer aus Deutschland, die sich kurz nach dem Schulabschluss dem ukrainischen Militär angeschlossen haben.

Kurz-URL: qmde.de/166969
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