Kann Zarrella am Donnerstag mit Samstags-Werten mithalten?

Gestern bekam Moderator und Sänger Giovanni Zarrella noch mehr zu tun. Er präsentierte erstmals «Die große Weihnachtsshow» im ZDF. Mit weihnachtlicher Musik stimmen er und seine Gäste auf die Adventszeit ein und sammelten Spenden für den guten Zweck. Mit dabei sind unter anderen Beatrice Egli, Howard Carpendale, die No Angels und Alexander Klaws.

Am Morgen danach steht fest: Mit der Ausgabe verblieb Zarrella erneut unter der Marke von drei Millionen. Konkret waren konstante 2,92 Millionen zu gerade noch passablen 13,3 Prozent einzuholen, die jedoch keinen Aufschlag darstellten - vielleicht wird sich das ZDF etwas mehr erwartet haben. Während man bei der Gesamtzuschauerschaft damit klar hinter den ARD-Krimi zurückstecken musste, sah es bei den 14-49-Jährigen mit mittelmäßigen 7,1 Prozent (0,27 Millionen) ok, aber auch nicht berauschend aus. Danach war es das «Heute Journal», das ab 22.00 Uhr vor sogar gestiegenen 3,17 Millionen und klasse 17,5 Prozent insgesamt berichtete - dass eine Sendung zur Late-Prime mehr Zuschauende holte, als die eigentliche Primetime-Show, zeigt wie viel Luft nach oben bei Zarrella da war. Die 14-49-Jährigen sahen die News-Sendung zu guten 9,4 Prozent (0,32 Millionen).

Bei der ARD-Konkurrenz handelte es sich zur Hauptsendezeit um einen neuen Ermittlungsfilm der Reihe «Der Zürich-Krimi». Die Folge sahen im Schnitt deutlich überlegene 6,26 Millionen Leute des Gesamtpublikums, welche einen ganz tollen Wert von 27,9 Prozent zur Anstalt beförderten. Überraschend solide die Lage bei den Jüngeren, die zu immerhin 9,0 Prozent (0,34 Millionen) die Ausstrahlung wählten. Spät am Abend gab es die Satire-Schiene: Zunächst holte «extra 3» mäßig passable 11,9 Prozent (1,46 Millionen). Bei den Jüngeren konnten respektable 8,0 Prozent durch 0,18 Millionen aufgebracht werden - in beiden Gruppen war es für die Sendung aber eines ihrer schwächeren Resultate. «Reschke Fernsehen» wies anschließend eine Performance von mittelmäßigen 10,2 Prozent (0,88 Millionen) gesamt wie noch abnickbaren 7,1 Prozent (0,12 Millionen) auf.