Primetime-Check

Samstag, 15. November 2025

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Gelang Raab mit seiner neuen Quiz-Show ein Aufschlag, oder setzte es eine Klatsche?

Vom Gipfel grüßen konnte gestern Leonard Lansink als «Wilsberg» im Zweiten. Die höchsten Zuschauerzahlen beim Gesamtpublikum fuhr er also ein, sein neuer Fall, welcher ab 20.15 Uhr tatsächlich auf starke 23,4 Prozent bei insgesamt 5,36 Millionen kam - eine Leistung, die locker den Primetime-Sieg ermöglichte. Bei den 14-49-Jährigen konnte der Film ebenfalls sehr gut performen, hier waren überraschend überdurchschnittliche 11,1 Prozent bei einer dazugehörigen Reichweite von 0,43 Millionen drin, die auch in jener Altersgruppe siegten.

Die ARD fuhr gestern dagegen ebenfalls einen Krimi auf allerdings nur eine Wiederholung von «Wolfsjagd». Die Sendung wies einen trotzdem noch soliden Anteil von 13,2 Prozent auf, die Reichweite blieb mit 3,03 Millionen aber ein Stück hinter der Konkurrenz-Anstalt. Bei den Jüngeren lag die Programmierung ziemlich weit hinten, weil magere 4,8 Prozent (0,19 Millionen) heraussprangen. Erreicht wurde der zweite Platz bei den Jüngeren derweil von ProSieben. Dort lief die Rateshow «The Masked Singer» auf weiter zweistelligem Niveau und wies noch recht passable 10,8 Zielgruppen-Prozent durch 0,39 Millionen auf. Insgesamt sahen den Masken-Abend 1,26 Millionen zu akzeptablen 6,4 Prozent.

Noch gut halten konnte sich Sat.1, wo abermals «Harry Potter und der Feuerkelch» lief. Auf für den Kanal dennoch schönem Level von klar vitalen 10,0 Zielgruppen-Prozent durch 0,37 Millionen bewegte sich der Streifen. Insgesamt ließen sich 0,88 Millionen und durchwachsene 4,3 Prozent dafür messen. In der Zielgruppe eine Ecke dahinter lag ein enttäuschendes RTL mit der Premiere von «Die Unzerquizbaren». Für jene setzte es eine Reichweite von bloß 0,30 Millionen Werberelevanten, die vom Anteil bei grauen 8,3 Prozent lagen. Insgesamt liefs für die Programmierung im Angesicht 0,88 Millionen und 4,3 Prozent ebenfalls zu behäbig.

Beim jungen Publikum noch ok unterwegs war VOX mit «Passengers» . Das Interesse an daran belief sich auf 6,6 Prozent aufgrund 0,25 Millionen Umworbener. Die Älteren waren bloß zu 0,63 Millionen beziehungsweise sehr niedrigen 2,9 Prozent vertreten. Dürftig stand gestern RTLZWEI mit dem alten Film «True Lies» da. Er bewegte sich auf einem tristen Niveau von 0,14 Millionen, aus denen nur 3,8 Prozent (Zielgruppe) resultierten. Am Gesamtmarkt waren bloß geringe 2,7 Prozent (0,57 Millionen) zu holen. Im Line-Up von Kabel Eins fanden sich diese Woche wieder die Procedural-Re-Runs «FBI: Special Crime Unit». Dies ganz und gar nicht erfolgreich, weil sich lediglich maximal 0,10 Millionen Werberelevante zu extrem grottigen 2,0 und dann 2,5 Prozent aufbringen ließen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/166383
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