TV-News

Das Erste stimmt mit «Lieder zum Advent» auf Weihnachten ein

von

Yared Dibaba führt die halbstündige Sendung. Die Show kommt aus dem Harburger Binnenhafen.

Am Sonntag, den 7. Dezember, um 16:30 Uhr präsentiert Das Erste das neue Musik-Special «Lieder zum Advent», moderiert von Yared Dibaba. Die festliche Sendung lädt zu einer musikalischen Reise durch die Adventszeit ein und verbindet bekannte Weihnachtsklassiker mit modernen Interpretationen. In einem stimmungsvoll dekorierten Fachwerkspeicher im Harburger Binnenhafen in Hamburg treffen mittelalterliche Choräle auf Jazz, Gospel und Pop – begleitet von einer großen Liveband und leidenschaftlich mitsingendem Publikum. Arrangiert wurden die Stücke von Nathanael Kläs, der traditionelle Melodien in einen frischen musikalischen Dialog bringt. Zwischen den Liedern werden Geschichten erzählt, Kindheitserinnerungen geteilt und Hintergründe zu beliebten Weihnachtsliedern enthüllt – eine Sendung zum Mitsingen, Zuhören und Innehalten.

Im Vorfeld zeigt Das Erste zwei emotionale Weihnachtsfilme: Um 13:30 Uhr läuft die Culture-Clash-Komödie «Zimtstern und Halbmond» (2010) mit Robert Atzorn, Gundi Ellert, Lisa Maria Potthoff und Omar El-Saeidi. Regisseur Matthias Steurer erzählt darin mit feinem Humor und Fingerspitzengefühl von einer bayerischen Familie, deren Weltbild ins Wanken gerät, als Tochter Barbara zu Weihnachten ihren muslimischen Freund aus Betlehem mit nach Hause bringt. Autor Daniel Speck («Maria, ihm schmeckt’s nicht») verbindet Witz, Toleranz und gesellschaftliche Relevanz in einer warmherzigen Familiengeschichte, die zeigt, dass Liebe oft die stärkste Brücke zwischen Kulturen ist.

Um 15:00 Uhr folgt das Krankenhausdrama «Wenn wir uns begegnen» (2008) von Sigi Rothemund, das den Heiligabend in einer Notaufnahme zum Schauplatz großer und kleiner Wunder macht. Uwe Kockisch spielt einen Arzt, der an einem persönlichen Schicksal zerbrochen ist, während Muriel Baumeister als Chirurgin versucht, den Glauben an das Leben wiederzufinden. Mit einem großen Ensemble – darunter Rosemarie Fendel, Stephan Kampwirth, Michael Lott und Michael Gwisdek – entfaltet der Film ein berührendes Kaleidoskop menschlicher Geschichten über Verlust, Hoffnung und zweite Chancen.

Kurz-URL: qmde.de/166354
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Badly in Love»: Netflix bringt wilde japanische Dating-Show ab 9. Dezembernächster ArtikelARD-Debüt «Das Meer ist der Himmel» feiert TV-Premiere
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Letzte Meldungen


Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung