
Nach Juris Verschwinden will Katharina auf dem Jakobsweg wandern, um zu sich selbst zu finden. Allerdings haben verschiedene Menschen in ihrem Umfeld etwas dagegen. So braucht beispielsweise der schrullige Willi ihre Aufmerksamkeit. Außerdem muss sie sich bei der Arbeit um einen rätselhaften Mann kümmern, der vor dem Kindergarten steht und die Kinder beobachtet. Er gibt sich als Patenonkel des kleinen Peter aus. Yvonnes Schwester Laura Schober, die vor kurzem mit ihrem Sohn Peter nach Eisenach gezogen ist, scheint den Mann tatsächlich zu kennen. Yvonne berichtet Katharina, Sybille und Anschi, dass es sich dabei um einen verheirateten Mann handele, mit dem Laura eine Affäre habe. Sie habe ihren Wohnort extra verändert, um diese ungünstige Situation zu beenden. Doch warum begegnet Katharina ihm dann in einer Eisenacher Buchhandlung, als er Bücher über den Zölibat kauft? Die Frauen beginnen zu recherchieren und finden heraus, dass es sich bei dem Mann um den Pfarrer Josef Steinberger handelt, der einer Gemeinde außerhalb von Eisenach vorsteht. Handelt es sich bei ihm etwa um jenen Mann, mit dem Laura eine Affäre hat?
Juris unorthodoxer Vater Willi ist zwischenzeitlich von der Polizei aufgegriffen worden, weshalb Katharina ihre Abfahrt nach Spanien wieder verschieben muss. Er hat den Verlust seines Sohnes noch nicht verwunden und sucht beharrlich nach ihm. Außerdem wird der Inklusionsbeauftragte der Stadt Eisenach, Sascha Falk, gegenüber Katharina immer anhänglicher. Er bemüht sich sehr charmant und nachdrücklich um ein Date.
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