Wirtschaft

Electronic Arts geht für 55 Milliarden Dollar von der Börse

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Der saudische Staatsfond, Silver Lake, Jared Kushner und JPMorgan sind an diesem Mega-Deal beteiligt.

Der Videospielriese Electronic Arts wird privatisiert. In einem Mega-Deal über 55 Milliarden Dollar übernimmt ein Konsortium aus dem saudischen Staatsfonds PIF, der Private-Equity-Firma Silver Lake und Jared Kushners Affinity Partners das Unternehmen. Es handelt sich um den größten Leveraged Buyout der Geschichte. EA-Aktionäre erhalten 210 Dollar pro Aktie in bar – ein Aufschlag von 25 Prozent auf den Kurs vor Bekanntwerden der Übernahmepläne.

CEO Andrew Wilson sprach von einem „mächtigen Zeichen der Anerkennung“ für die Arbeit der EA-Teams, die Marken wie „FIFA“ (jetzt „EA Sports FC“), „Battlefield“, „The Sims“ oder „Apex Legends“ zu weltweiten Erfolgen gemacht haben. Saudi-Arabiens Staatsfonds betonte, man wolle die Gaming- und E-Sport-Ökosysteme global stärken und Innovationen fördern. Kushner erklärte, er sei „aufgeregt, die Zukunft eines Unternehmens mitzugestalten, das mich schon seit meiner Kindheit begleitet“.

Der Deal wird über eine Mischung aus Eigenkapital und Krediten finanziert – unter anderem 20 Milliarden Dollar, zugesichert von JPMorgan. EA bleibt mit Hauptsitz in Redwood City, Kalifornien, bestehen und weiterhin unter Führung von Andrew Wilson. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2027 geplant. Größte kurzfristige Priorität des Publishers ist der Launch von „Battlefield 6“ am 10. Oktober.

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