
In ihrem 17. Fall müssen die Görlitzer Kommissare Burkhard „Butsch“ Schulz und Viola „Kessie“ Delbrück das Verschwinden einer Frau und jungen Mutter aufklären, die zuletzt in einer Kleingartensiedlung gesehen wurde. In ihrem 18. Fall wird das Duo dann mit dem Tod einer älteren Frau konfrontiert, die in ihrer eigenen Wohnung offenbar erstickt und ausgerechnet von Violas Mutter Rose Delbrück gefunden wurde.
Das ist die genauere Handlung von «Wolfsland – Das Lied der Tochter»: Emmy, junge Kripo-Anwärterin und Butschs Tochter tritt auf den Plan. Ein halbes Jahr ihres Praxisstudiums wird sie in der Polizeiinspektion Görlitz verbringen. Für Butsch Freude und Herausforderung zugleich. Dass schon am ersten Arbeitstag von Emmy die geschundene Leiche einer Frau in einer Kleingartensiedlung gefunden wird, macht die Situation für Butsch nicht weniger kompliziert. Emmy aber stürzt sich mit Feuereifer in die Arbeit, will von ihrem großen Vorbild Viola lernen, kommt dabei deren Geheimnis auf die Spur und teilt nur mit ihrer Kinderfreundin Clara den Plan, der sie eigentlich nach Görlitz gebracht hat.
In «Wolfsland – Muttermord» geht es um Annette Fiedler, die tot in ihrem Wohnzimmer liegt. Gefunden hat sie ausgerechnet die Frau, die für nahezu jeden Mitarbeiter der Görlitzer Polizeiinspektion ein rotes Tuch ist: Rose Delbrück, Violas Mutter. Aber Zeugin ist Zeugin – und Butsch und Viola Profis. Trotzdem gestalten sich die Ermittlungen schwierig, und keiner der beiden bemerkt, dass Emmy neben ihrer Arbeit bei der Görlitzer Kripo mit zunehmender Besessenheit eine ganz eigene Agenda verfolgt.
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