Vermischtes

«GZSZ»-Gesichter wehren sich gegen Fake-News

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Die Schauspielerinnen und Schauspieler der RTL-Produktion starten eine Kampagne im Netz.

Die Serie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», UFA Serial Drama und RTL setzen ein klares Zeichen gegen Fake News im Internet. Seit Jahren und immer häufiger sehen sich auch die Schauspieler und Schauspielerinnen von «GZSZ» mit frei erfundenen Schlagzeilen konfrontiert – von angeblichen Todesmeldungen über erfundene Schwangerschaften bis hin zu Gewaltgeschichten. So wurde u. a. behauptet, Anne Menden habe ihr Kind verloren, Jörn Schlönvoigt und Nina Ensmann seien verstorben, Olivia Marei läge im Koma oder Josefin Bressel und Ulrike Frank seien schwanger.

„Als ich die Schlagzeile gelesen habe, dass ich angeblich mein Kind verloren hätte, war ich sprachlos. Solche Fakes sind nicht nur verletzend, sie treffen auch die Menschen in meinem Umfeld, die sich ernsthaft Sorgen machen“, sagt «GZSZ»-Star Anne Menden. Auch Jörn Schlönvoigt betont: „Das zu lesen, war ein absoluter Schock. Nicht nur für mich, sondern auch für Freunde und Familie, die besorgt nachgefragt haben.“ Ulrike Frank ergänzt: „Als ich das erste Mal so eine krasse Fake News-Schlagzeile über mich gelesen habe, dachte ich: ‚Das ist total albern‘ und habe es nicht ernst genommen. Aber als Freundinnen und Freunde mich darauf angesprochen haben, habe ich gemerkt: Viele Menschen glauben das tatsächlich.“

Mit einer umfassenden Aufklärungskampagne möchten die Macherinnen und Macher sowie Schauspieler und Schauspielerinnen von «GZSZ» nun aktiv dagegen vorgehen. Unter dem Motto „Glaub nicht alles, was du siehst!“ starteten ab heute auf allen Social-Media-Kanälen (Instagram, TikTok, Facebook und YouTube) der Serie sowie bei RTL und RTL.de Clips, in denen sie ihre persönlichen Erfahrungen schildern.

Auch von Produktionsseite wird die Initiative unterstützt. Katja Bäuerle, Produzentin bei UFA Serial Drama, erklärt: „Wir können leider nicht all diese Seiten, die auf verstörende und menschenfeindliche Art und Weise Fake News über unseren Cast verbreiten, offline stellen lassen. Aber wir können dazu aufrufen, vor allem auf Social Media Meldungen zu hinterfragen. Ein Faktencheck dauert hier nur wenige Sekunden und muss heute eine Selbstverständlichkeit für uns alle sein".

Kurz-URL: qmde.de/164946
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