
Der Schritt kommt, nachdem Kimmels Kommentare zum Tod des konservativen Aktivisten Charlie Kirk für erheblichen Wirbel gesorgt hatten. Zuvor hatten bereits Sinclair und auch Nexstar angekündigt, die Show nicht mehr zu übernehmen. Der Druck war durch Äußerungen des FCC-Vorsitzenden Brendan Carr noch verstärkt worden, der eine mögliche „Bestrafung“ von Kimmel nahelegte.
Zugleich erfuhr der Moderator prominente Unterstützung: Über 400 Künstlerinnen und Künstler, darunter Meryl Streep, Tom Hanks und Martin Short, unterzeichneten einen offenen Brief gegen die Suspendierung. Ob Sinclair in den kommenden Wochen seine Entscheidung revidiert, bleibt abzuwarten. Für Disney bleibt die Rückkehr von «Jimmy Kimmel Live!» ein Balanceakt zwischen Meinungsfreiheit, Affiliate-Druck und Zuschauererwartungen.
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