Primetime-Check

Donnerstag, 18. September 2025

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Die Heidi-Quoten bei ProSieben waren kein Fest - RTL hatte aber auch Verluste zu beklagen.

Zunächst gucken wir in gewohnter Manier zum Gesamtpublikum. Hier war es dieses Mal das Erste mit der Erstausstrahlung des Ermittlungsstreifens «Niemand stirbt gern allein. Ein Krimi aus Passau», die vorne lag. Jedenfalls holte die Geschichte 4,83 Millionen und starke 23,4 Prozent ab drei Jahren. Die Jüngeren waren in durchwachsener Anzahl vertreten – 6,0 Prozent bei 0,23 Millionen lagen zumindest nicht ganz hinten.

Auf Rang zwei bei den Älteren das ZDF, das gestern auch nur einen Re-Run auffuhr und die «Die Bergretter» zeigte. Die alte Folge der Serie sahen unterlegene 3,13 Millionen zu trotzdem soliden 15,2 Prozent Anteil am Gesamtmarkt. Beim jungen Publikum holte der Film der Reihe mittelmäßige 6,7 Prozent durch 0,25 Millionen.

Bei den Jungen reichte es derweil für VOX zum Gold-Rang. Die rote Kugel lag im zweistelligen Bereich, weil «Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere» 0,36 Millionen Umworbene sehen wollten. Der Zuspruch belief sich somit auf klasse 10,3 Prozent. Immerhin mäßige 5,4 Prozent durch 0,99 Millionen kamen insgesamt zusammen. Gute Zahlen lassen sich auch für Sat.1 behaupten, denn dort performte «Das 1% Quiz» vor schönen 9,3 Prozent (0,35 Millionen) der Jungen. Bei den Älteren sah es mit 7,3 Prozent (1,46 Millionen) auch vorzeigbar aus.

RTL performte für eigene Ansprüche derweil etwas enttäuschend: In den ersten 15 Minuten generierte «Die Stefan Raab Show» gesunkene 0,31Millionen Zielgruppen-Leute und 0,80 Millionen gesamt bei Marktanteilen von mäßigen 9,2 und dürren 3,9 Prozent. Danach lief die Sendung «Was verdient Deutschland? Das große Gehaltsranking». Steffen Hallaschka moderierte vor für Senderverhältnisse etwas schwerfälligen 8,1 Prozent durch anhaltend 0,31 Millionen Werberelevante. Insgesamt 0,74 Millionen zu tristen 3,8 Prozent sahen zu. Der Event-Versuch «HeidiFest» konnte bei ProSieben allerdings noch viel weniger verfangen. Er ging vor 5,9 Prozent (0,22 Millionen) aus der Zielgruppe regelrecht in den Binsen. Insgesamt waren nur 0,76 Millionen zu schlechten 3,8 Prozent dabei.

Weit hinten lag RTLZWEI mit einem etwas lädierten «Love Island VIP». Im Endeffekt machten die Werberelevanten noch einen akzeptablen, aber sicher nicht berauschenden Anteil von 4,9 Prozent zu 0,18 Millionen aus. Insgesamt sahs in Anbetracht 1,5 Prozent (später 1,7 Prozent zweite Folge) durch 0,31 Millionen extrem übel. Gleiches lässt sich auch für Schlusslicht Kabel Eins sagen: «Rosins Restaurants» fuhr glanzlose aber noch annehmbare 4,8 Prozent (0,18 Millionen) Jüngere ein. Äußerst geringe 2,2 Prozent durch 0,45 Millionen kamen zudem nur inklusive der Älteren zusammen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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