
Zugeschaltet haben gestern insgesamt 3,23 Millionen Menschen, die dem Film einen guten Marktanteil von 16,0 Prozent bescherten. In der jüngeren Zuschauergruppe schnitt der Streifen richtig erfreulich ab, hier standen 10,6 Prozent durch 0,38 Millionen zu Papier, die nicht nur klar über Senderschnitt, sondern auch vor allen anderen lagen. Informativ ging es dann am späteren Abend zu mit der Doku «Kampf ums Klima» ab 22.20 Uhr. Damit waren für die Münchner bloß noch trübe 8,2 Prozent (1,19 Millionen) gesamt wie mittelmäßige 6,7 Prozent (0,18 Millionen) der Jungen möglich.
Bei der Mainzer Konkurrenz handelte es sich zur Hauptsendezeit um den Krimi-Re-Run «Unter anderen Umständen: Mütter und Söhne». Nun sahen den Aufguss noch einmal 3,36 Millionen Leute des Gesamtpublikums und beförderten einen weiterhin schönen Marktanteil von 16,6 Prozent zur Anstalt, was im Endeffekt ganz knapp ausreichte, um die Konkurrenz des Ersten zu überbieten. Schrecklich hingegen die Lage bei den Jüngeren, die nur zu ganz grottigen 3,5 Prozent (0,12 Millionen) die Krimi-Ausstrahlung wählten und damit weit weit hinten lagen. Spät am Abend fuhr man dann doch noch eine Erstausstrahlung auf, und zwar die des spanischen Thrillers «Blutroter Sommer». Jener schloss sich mit insgesamt recht vernünftigen 13,1 Prozent (1,67 Millionen) und unverändert üblen 3,8 Prozent (0,09 Millionen) Jüngeren an. Am Ende vom Tag war das ZDF mit 14,8 Prozent bei allen im Schnitt aber mal wieder vorm Ersten mit 10,7 Prozent.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel