
Die Keupstraße in Köln ist eine der ersten migrantisch geprägten Straßen Deutschlands – und ein Lebensgefühl, das die Serie über den Drehzeitraum eines ganzen Jahres einfängt. Hier werden Freundschaften geschlossen, Liebesbande geknüpft und Geschäftsideen entwickelt, aber auch Versprechen gebrochen und geliebte Menschen zu Grabe getragen, heißt es von Senderseite.
Die Keupstraße ist ein Mikrokosmos, aber sie ist keine Insel. Sie steht vor den gleichen Herausforderungen wie ganz Deutschland: Rezession, Personalmangel, steigende Kosten und wachsende Konkurrenz. Die Keupstraße muss sich neu erfinden – und dabei ihr Erbe bewahren. Und dann ist da noch der Rechtsruck, den die Keupstraße genau kennt: Der Nagelbombenanschlag 2004 und das Versagen der Behörden sind Traumata, die bis heute nachwirken.
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