
Gestern war die Neugier der Reality-Fans ein bisschen weniger vorhanden - es standen gesunkene 0,36 Millionen Leute zwischen 14 und 49 auf der Uhr, die immer noch vernünftige 9,9 Prozent mitführten, aber seit drei Wochen zum ersten Mal wieder die Zweistelligkeit verfehlten. Für den Primetime-Sieg langte es so auch nicht, den musste man der ARD überlassen. Die Älteren waren zu geringeren Anteilen vertreten, konkret zu 1,04 Millionen Zuschauer zu erneut verhaltenen 5,1 Prozent. Morgens hatte das «Sat.1 Frühstücksfernsehen» derweil im Schnitt wieder standesgemäße Resonanzen, es waren richtig schöne 18,9 Prozent bei 0,10 Millionen Werberelevanten. Bei der Gesamtzuschauerschaft waren es klasse 12,0 Prozent (0,35 Millionen).
Auf Augenhöhe lag der Bällchensender in der gestrigen Primetime mit RTL, wo gestern auf alte «Undercover Boss»-Geschichten geschaltet wurde. Im Vergleich zur Vorwoche ging es ein ganzes Stück bergauf auf immerhin passable 9,8 Prozent durch 0,37 Millionen 14-49-Jährige. Insgesamt brachte die Sendung den Kölnern 1,20 Millionen Einschalter zu niedrigen 5,5 Prozent. In der Late-Prime um 22.15 Uhr ließ die 2023er-Doku «Inside Bäckereien» den Anteil etwas sinken. Jüngere Leute waren noch zu 0,24 Millionen und immerhin noch mittelmäßigen 9,1 Prozent zugegen, ältere zu noch 1,03 Millionen und ebenso mäßigen 7,3 Prozent. Von des Tagesanteilen her war RTL mit durchwachsenen 8,4 Prozent (Zielgruppe)/7,4 Prozent (gesamt) knapp vor Sat.1 zu suchen, welches auf für seine Verhältnisse akzeptable 7,8 Prozent in der Zielgruppe kam - alle anderen Privaten waren noch schwächer auf der Brust.
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