
Bereits von klein auf tapste er von der Wohnung in die anliegende Praxis seiner Eltern. Im beschaulichen Albersdorf macht er heute seine Weiterbildung zum Facharzt und wird von vielen langjährigen Patienten wiedererkannt. „Er soll eines Tages die Praxis hier übernehmen”, hoffen Leopold Rupps Eltern und die Stammkundschaft.
Wegen einer seltenen Form von Kleinwuchs ist der Arzt auf einen Rollstuhl angewiesen. Das beeinträchtigt seine Tätigkeit als Mediziner jedoch nicht. Sowohl die Landarztpraxis als auch die Charité sind komplett barrierefrei. Neben der Medizin hat Leopold Rupp noch eine weitere Leidenschaft. Als ehemaliger Leistungssportler engagiert er sich seit Jahren ehrenamtlich beim Behindertensportverband, wo er stellvertretender Vorsitzender des Jugendverbands ist.
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