RTL Crime portraitiert Joanne Dennehy

Beim Sender RTL Crime läuft am Freitag, den 25. Juli 2025, die Dokumentation «Joanne Dennehy – Die Psychokillerin». Die Peterborough-Grabmorde waren eine Serie von Morden, die im März 2013 in Cambridgeshire, England, verübt wurden. Alle drei Opfer waren männlich und starben an Stichwunden. Ihre Leichen wurden in Gräben außerhalb von Peterborough gefunden. In Hereford wurden zwei weitere Männer niedergestochen, überlebten jedoch. Die Täterin war Joanna Christine Dennehy, eine Frau aus Cambridgeshire, die später zu lebenslanger Haft mit einer lebenslangen Unterbringungsanordnung verurteilt wurde.

Dennehy, geboren im August 1982 in St Albans, Hertfordshire, wuchs in der Nähe von Harpenden auf und war zum Zeitpunkt der Morde eine abwesende Mutter von zwei kleinen Kindern. Sie hatte es bei ihrer Mordserie speziell auf Männer abgesehen und ihrem Bekannten Mark Lloyd gesagt, dass sie keine Frau töten wolle, schon gar nicht eine Frau mit Kindern. Lloyd gab an, Dennehy habe insgesamt neun Männer töten wollen, um wie Bonnie und Clyde zu sein. Dennehy erstach Männer zum „entertainment” und sagte zu Stretch: „I want my fun. I need you to get my fun.” Später erzählte sie einem Psychiater, dass sie Mord „moreish” fand und dass sie nach dem ersten Mord „got a taste for it” sei.

Während ihrer Untersuchungshaft vor dem Prozess wurde Dennehy in Einzelhaft im HM Prison Bronzefield, einem Gefängnis der Kategorie A in Surrey, untergebracht. Das Gefängnispersonal fand in ihrem Tagebuch einen Fluchtplan, der vorsah, einen Gefängnisbeamten zu töten oder schwer zu verletzen, ihm einen Finger abzuschneiden und mit dem abgetrennten Finger das biometrische System des Gefängnisses zu täuschen. Aufgrund dieses Plans wurde Dennehy von September 2013 (vor dem Gerichtsverfahren) bis September 2015 (nach dem Verfahren) in Einzelhaft gesteckt. Sie behauptet, die Isolation habe sie „tearful and upset” gemacht und zu Selbstverletzungen geführt.