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Srebrenica steht wieder im Fokus

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Die Hobbyfilmerin Alisa setzte das Werk ihres Vaters aus den 90er Jahren fort.

Am Mittwoch, den 9. Juli 2025, setzt Das Erste auf den Dokumentarfilm «Das Srebrenica Tape – Liebesbotschaft aus dem Krieg». Chiara Sambuchi hat den Spielfilm für den Rundfunk Berlin-Brandenburg geschnitten und verantwortet. Zwischen 1993 und 1995 war der Hobbyfilme Sejfo mit seiner Kamera in der bosnisch-muslimischen Enklave unterwegs.

Es ist eine Liebesbotschaft an seine kleine Tochter Alisa. 30 Jahre später kehrt sie dahin zurück, wo das Tape entstanden ist und über 8.000 Männer auf Befehl Mladics umgebracht wurden, darunter auch ihr Vater.

Fast dreißig Jahre nach dem Genozid von Srebrenica kehrt Alisa zurück nach Bosnien: Sie macht Verwandte und Freunde ihres Vaters ausfindig, die auf dem Tape zu sehen sind und den Genozid überlebt haben. „Das Srebrenica Tape" ist die persönliche Spurensuche einer Frau, deren Leben durch dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit im modernen Europa nach dem Ende des Kalten Krieges für immer verändert wurde.

Kurz-URL: qmde.de/161894
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