
Die Idee für das Format stammt von der Initiative FabFiction, die vor knapp drei Jahren gegründet wurde. Die drei ARD-Anstalten wollen sich an internationalen Koproduktionen beteiligen. Star der neuen Serie ist Amara Okereke als Nachwuchssängerin Nina, die von ihrer Familie nach Südafrika geschickt wurde. Mit von der Partie im südafrikanischen Cast sind Carmen Pretorius als die sexpositive Michaela, Tochter reicher Eltern, Tarryn Wyngaard als die Anwältin Cleo mit chaotischem Gefühlsleben, Gaosi Raditholo als ihre Freundin, das gutherzig-egozentrische Model Mandisa, Richard Gau als der Tech-Bro Justin, Khaya Dladla als Barbesitzer Tarquin und Danica Jones als Kamerafrau Pauline, deren Ziel es ist, selbst zu inszenieren.
Aus diesem One-Night-Stand wird definitiv nichts. Erst als Nina Morgan nackt am Strand von Kapstadt aufwacht und sich eingestehen muss, dass der Typ vom Vorabend mit all ihren Habseligkeiten davongelaufen ist, wird ihr das klar. In der Strandbar haben das frühstückende Paar Cleo und Mandisa Mitleid mit ihr. Sie versorgen Nina mit Kleidung, nehmen sie mit in die Strandhaus-WG, in der auch die Geschwister Michaela und Justin leben, und gemeinsam üben sie demütigende Rache an dem diebischen Aufreißer vom Vorabend aus. Als neue Mitbewohnerin im Strandhaus chillt und feiert Nina mit den anderen, nimmt seltsame Jobs an und arbeitet abends in der Strandbar von Tarquin. Für jemanden, die wegen Alkoholproblemen eigentlich in einer stationären Reha sein sollte, ist das keine gute Idee. Sie beginnt sogar wieder erfolgreich als Sängerin aufzutreten. Trotzdem bringt sie sich immer wieder in prekäre Situationen. Letztlich bemerkt die Clique trotz ihres lässigen Lifestyles und ihrer eigenen Kämpfe schneller als Nina, dass sie ihr Alkoholproblem nicht einfach ignorieren kann.
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