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1,135 Millionen Österreicher sahen ESC-Sieg

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Bei der Punktevergabe hatten einige Zuschauer schon wieder umgeschaltet. In Australien war die Begeisterung trotz Nicht-Teilnahme am Finale riesig.

Zwischen 21.00 und 01.15 Uhr dauerte der 69. «Eurovision Song Contest», der in der St. Jakobshalle in Basel ausgetragen wurde. Durch das Finale führte die frühere Teilnehmerin Sandra Studer (1991, Platz 5) und Comedienne Hazel Brugger, Sprachtalent Michelle Hunziker war ebenfalls an Bord. In Deutschland erreichte die Übertragung aus der Schweiz bei den Fernsehstationen Das Erste und One 9,132 Millionen Zuschauer, es wurden zusätzliche 2,165 Millionen Abrufe bei Eurovision.de und in der ARD Mediathek erzielt. Außerdem sahen zehn Millionen Menschen weltweit den Livestream bei YouTube.

ORF1 teilte den «Eurovision Song Contest» auf. Die Pre-Show aus Deutschland sahen 0,506 Millionen Menschen, die ersten 52 Minuten erreichten 0,931 Millionen. Der Part zwischen 21.52 und 22.36 Uhr, zudem auch Sieger JJ gehörte, erreichte 1,135 Millionen Zuschauer und 48 Prozent. Ab 23.55 Uhr sahen 0,731 Millionen Zuschauer zu, ehe ab 00.30 Uhr nur noch 0,731 Millionen Zuschauer registriert wurden. Nachdem um 01.00 Uhr der Gewinner feststand, verabschiedeten sich einige Zuschauer. Die nächsten 15 Minuten verbuchten nur noch 0,522 Millionen Zuschauer. Am Sonntagabend stand um 21.15 Uhr der «Live Talk ESC 2025» mit Vorjahres-Gewinner Nemo an, ORF1 hatte noch 0,396 Millionen Zuschauer. Stark präsentierte sich auch die Formel1 ab 15.00 Uhr, das Rennen verbuchte 0,704 Millionen Zuschauer und holte 46 Prozent Marktanteil.

Etwas mehr als zehn Millionen Menschen leben in Israel und 0,734 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten am Donnerstag das zweite Halbfinale. Der Marktanteil von Channel11 betrug 26,7 Prozent. Ein bitteres Fazit mussten am Samstagabend die 0,939 Millionen israelischen Zuschauer erleben. Denn ihre Teilnehmerin Yuval Rafael wäre wohl Erster geworden, hätte die Schweiz nur ein paar Punkte von den Zuschauern erhalten. Aber immerhin durfte sich der Sender über einen Marktanteil von 32,6 Prozent freuen.

Die Live-Übertragungen des «Eurovision Song Contest» können viele Australier aufgrund der frühen Arbeitszeit unter der Woche nicht sehen. Am Donnerstag wiederholte SBS am Abend das erste Halbfinale, das sich mit 0,663 Millionen Zuschauern gut schlug. Am Samstagabend holte man das zweite Halbfinale nach, das nun 0,678 Millionen Zuseher einfuhr. Obwohl sich Australien nicht für das Finale qualifizierte, sahen 0,615 Millionen Australier die Live-Sendung je nach Zeitzone zwischen drei und vier Uhr bei SBS. Weitere 0,805 Millionen Fernsehzuschauer kamen durch die Wiederholung am Abend hinzu.

In Polen erreichte der Musikwettbewerb am Samstagabend 3,35 Millionen Fernsehzuschauer und verbuchte bei TVP1 einen Marktanteil von 36,6 Prozent. Bei den 16- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung sogar 40,7 Prozent. Rechnet man die Reichweite von TVP Polonia mit weiteren 0,630 Millionen Zuseher hinzu, wurden 3,98 Millionen gemessen. Der Auftritt von Justyna Steczkowska verbuchte bei beiden Kanälen insgesamt 5,6 Millionen Zuschauer. Weitaus schwächer waren die zwei Halbfinales, die auf 1,12 und 2,0 Millionen Zuschauer kamen.

Melody, die Kandidatin von Spanien, lockte 5,884 Millionen Fernsehzuschauer vor die Fernsehschirme, das bedeutete einen Marktanteil von 50,1 Prozent. Bei der Abstimmung waren sogar 6,315 Millionen Zuschauer mit von der Partie, der Marktanteil stieg auf 59,7 Prozent. Das erste Halbfinale verfolgten 1,348 Millionen, die zweite Entscheidungsshow kam auf 0,804 Millionen Zuschauer. Das erste Halbfinale in Italien sahen 2,48 Millionen Menschen bei RAI2, das zweite Halbfinale kam auf 1,637 Millionen. Das Finale lief bei RAI1 und brachte 4,756 Millionen Italiener ein.

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