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Olympia beschert dem Ersten 20 Prozentpunkte Abstand auf die Konkurrenz

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Die zweite Goldmedaille für Deutschland holte Vielseitigkeitsreiter Michael Jung. Am Nachmittag sahen die Entscheidung 2,30 Millionen Zuschauer im Ersten.

Um 8:30 Uhr ging Esther Sedlaczek im Ersten auf Sendung, um aus Paris über die Wettkämpfe bei den Olympischen Sommerspielen zu berichten. Los ging es mit der Zusammenfassung der Surf-Wettbewerbe, die in Tahiti ausgetragen werden. Am Morgen schalteten die 15-minütige Zusammenfassung 0,66 Millionen Zuschauer ein. Um 9:00 Uhr bestritten die deutschen Handballer ihr zweites Gruppenspiel. Gegen Japan gewann das DHB-Team mit 37:26. Die überlegen gestaltete Partie verfolgten im Schnitt 1,33 Millionen Zuschauer, sodass der Marktanteil von zuvor 17,8 auf 29,1 Prozent stieg. In der Zielgruppe verdoppelte sich die Reichweite nahezu von 0,17 auf 0,33 Millionen, der Marktanteil wuchs von 24,1 auf 33,3 Prozent.

Mit dem Tischtennis der Frauen durchbrach Das Erste erstmals die 40-Prozent-Marke bei den 14- bis 49-Jährigen. Die 30-minütige Übertragung fuhr Marktanteile von 31,5 Prozent bei allen und 43,2 Prozent in der klassischen Zielgruppe ein. Auch das Wasserspringen der Männer und die Schwimm-Wettbewerbe der Männer sicherten sich 45,3 und 41,0 Prozent. Ab 12:50 Uhr kämpfte Angelique Kerber gegen ihr vorzeitiges Karriereende. Sie kämpfte die Rumänin Jaqueline Cristian in drei Sätzen nieder. Die Übertragung, die letztlich bis 14:25 Uhr andauerte, aber nicht komplett ausgestrahlt wurde, sahen 2,20 Millionen Zuschauer, darunter 0,43 Millionen Jüngere. Die Marktanteile wurden auf 28,1 respektive 30,6 Prozent beziffert. Im Anschluss gewann Michael Jung die zweite Goldmedaille bei den Spielen in Paris. Mit dem Vielseitigkeitsreiter fieberten 2,30 Millionen Menschen mit, der Marktanteil bewegte sich bei 28,7 Prozent. Mit 0,45 Millionen Umworbenen stieg der Marktanteil auf 32,0 Prozent.

Zwischen 17:00 und 19:00 Uhr fuhr Das Erste stets mehr als 30 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren ein, Das Spiel der Hockey-Frauen gegen die Niederländerinnen scheiterte mit 29,6 Prozent knapp an dieser Marke, nach den Nachrichten gelangen aber 32,0 Prozent. Die «Tagesschau» informierte um 20:00 Uhr 6,08 Millionen Zuschauer, darunter 1,46 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile wurden auf 28,5 und 35,6 Prozent taxiert. Die Nachrichtensendung war aber nicht das meistgesehene Format am Montag. Die Schwimm-Wettbewerbe der Männer und Frauen sicherten sich zwischen 20:31 und 20:48 Uhr 6,11 Millionen Zuschauer, Das 200-Meter-Freistil-Finale der Frauen brachte es ab 21:55 Uhr sogar auf 6,32 Millionen Zuschauer. Auf dem Gesamtmarkt sicherte sich der öffentlich-rechtliche Sender 26,4, 23,6, 24,7 und 28,3 Prozent Marktanteil. In der Primetime fuhr Das Erste mit den Übertragungen aus der La Défense Arena 35,7, 30,2, 33,7 und 33,2 Prozent Marktanteil bei den Jüngeren ein. Am dritten Wettkampftag der Olympischen Spiele zeigte Das Erste der Konkurrenz die Rücklichter. Auf dem Gesamtmarkt sicherte man sich einen Tagesmarktanteil von 24,1 Prozent (ZDF: 13,5%), in der klassischen Zielgruppe standen 27,5 Prozent zu Buche, womit man 20 Prozentpunkte vor dem Zweitplatzierten RTL lag.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/153530
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