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«Wer wird Millionär?» am Sonntag?

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RTL überrascht mit dem «Überraschung-Special» von «Wer wird Millionär?» seine Zuschauer am Sonntag. Und das funktioniert?

Von Zeit zu Zeit durchbricht RTL das gewohnte Sendeverhalten seiner «Wer wird Millionär?»-Zuschauer. Anfang des Jahres gab es die «3-Millionen-Euro-Woche», also an jedem Tag «WWM?». Das «große Oster-Special» brachte die Jauch-Show bereits im März auf einen Sonntag, mit dem «Überraschungs-Special» sollte nun der zweite Sonntag mit «Wer wird Millionär?» folgen. An sich lief das auch gar nicht schlecht. Insgesamt konnte man sich in Köln auf 3,01 Millionen Rate-Fans verlassen, der Marktanteil von 14,6 Prozent geht mehr als in Ordnung. Selbstredend stellt RTL damit das erfolgreichste TV-Format des gestrigen Tages, mit 0,59 Millionen Umworbenen und exzellenten 14,8 Prozent am Markt reicht es zudem zur besten privaten Sendeleistung in der Zielgruppe.

Dennoch muss festgehalten werden, dass dies die drittschlechteste Leistung (Gesamtreichweite) von «Wer wird Millionär?» im laufenden Kalenderjahr ist. Lediglich am 08. April und 08. Januar lief es mit 3,00 und 2,71 Millionen Zuschauern schlechter. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Shows vom 25. März, 15. April und 08. April weniger erfolgreich, da kamen 0,56, 0,55 und 0,54 Millionen 14- bis 49-Jährige zusammen. Bei diesem Vergleich muss erwähnt werden, dass die gestrige Show bis Mitternacht lief und damit deutlich länger als die erwähnten regulären Ausgaben.

Neben der Primetime lief der RTL-Tag recht unauffällig ab. Am Morgen holten vier «Asterix»-Filme, («Asterix erobert Rom», «Asterix bei den Briten», «Asterix in Amerika», «Asterix im Land der Götter») 0,33, 0,33, 0,45 und 0,43 Millionen Zuschauer ab, in der Zielgruppe konnten Reichweiten zwischen 0,09 und 0,16 Millionen ermittelt werden. So waren teilweise bis zu 14,5 Prozent Marktanteil möglich. «Doctor Strange» und «Guardians of the Galaxy» liefen mit 0,69 und 0,85 Millionen Zuschauern ebenfalls eher mittelmäßig, am Markt der Zielgruppe war am Nachmittag so ein Anteil von bis zu 9,9 Prozent drin.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/151663
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